2. Apostelgeschichte 2

Das Pfingstfest ist eines der drei grossen Feste, an denen jeder männliche Israelit nach Jerusalem gehen musste. Dieses Fest dauerte nur einen Tag und wurde im dritten Monat jedes Jahres gefeiert.

Im Alten Testament wird Pfingsten das «Fest der Wochen» genannt (5. Mose 16,9-10). «Pfingsten» ist abgeleitet vom griechischen Wort «pentekoste», «der fünfzigste», und bedeutet: der 50. Tag nach Ostern.

1. Welches waren die drei grossen Feste für die Israeliten? (5. Mose 16)

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2. Für uns bedeutet Pfingsten die Ausgiessung des Heiligen Geistes. Gott, der Heilige Geist kommt auf die Erde, um hier zu wohnen und zu wirken. Sie werden sich jetzt fragen: «Lesen wir denn nicht davon, dass der Heilige Geist schon vor dem Pfingsttag auf der Erde wirkte?» Doch! Was lesen wir zum Beispiel von Elisabeth und Zacharias in Lukas 1,41 und 67?

3. Von wem lesen wir in 2. Mose 31,2 und 3, dass er mit dem Geist Gottes erfüllt war?

4. Die Frage ist nun: Welcher Unterschied besteht zwischen der Zeit vor und nach Pfingsten? Vor Pfingsten wirkte der Heilige Geist in bestimmten Menschen, wohnte aber nicht als Person in ihnen. So lesen wir z.B. in Johannes 7,39: ______________________________

5. Das heisst, der Heilige Geist wohnte noch nicht auf der Erde. Nach Pfingsten wohnt und wirkt der Heilige Geist in den Gläubigen. Wie steht das in 1. Korinther 3,16?

6. In Apostelgeschichte 2,2 und 3 lesen wir von der «Ausgiessung des Heiligen Geistes». In Apostelgeschichte 2,4 lesen wir vom «Erfülltsein mit dem Heiligen Geist». In der Apostelgeschichte lesen wir öfter davon, dass Gläubige mit dem Heiligen Geist erfüllt waren und dadurch Kraft bekamen, grosse und wunderbare Dinge zu tun. Was geschah Pfingsten, als sie mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden? (Vers 4)

7. In Apostelgeschichte 4 wurden die Gläubigen von allen Seiten bedroht. Aber was lesen wir von ihnen, als sie mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden? (Vers 31)

8. Welche Ermahnung gibt der Apostel Paulus in Epheser 5,18b den Gläubigen?

Wenn ein Gläubiger allerlei Dingen, die nicht einmal verkehrt sein müssen, einen grossen Platz in seinem Herzen einräumt, kann der Heilige Geist das Herz nicht erfüllen. Das ist wie bei einem Glas, in dem sich Steine befinden. Je mehr Steine im Glas sind, umso weniger Wasser passt in das Glas.

9. Mit welchem sichtbaren Zeichen war die Ausgiessung des Heiligen Geistes verbunden?
Die Zungen symbolisieren «Zeugnis ablegen», das Feuer «Reinigung» und «Gericht».

Im Abschnitt von Vers 4-13 überspringt Gott die Grenzen, die er einst zur Eindämmung des Hochmuts des Menschen durch die Sprachverwirrung gesetzt hatte, indem er diese vorübergehend unwirksam macht. Er beseitigt zwar nicht die Sprachbarrieren, denn diese bestehen bis heute, aber er überwindet sie für eine kurze Zeit. Er lässt seine Knechte in den verschiedenen Mundarten der Welt reden: ein Zeichen dafür, dass «die grossen Taten Gottes» allen Völkern verkündigt werden sollten.

10. Wie reagierten die Menschen, als sie sahen, was geschah? (Apg 2,6-7 und 12-13)

11. In den Versen 14-36 lesen wir die Rede des Petrus. Was bewirkte diese Rede? (Vers 37)

12. Welche Frage stellten die Zuhörer?

13. Was müssen sie tun? (Vers 38)

14. Tut Buße! Gilt das allein den Juden oder auch uns? (Lk 24,46-47; Apg 17,30)

15. Was ist Buße?
(Unter den Beilagen finden Sie einen Artikel zu diesem Thema)

16. Das «Fest der Wochen» war ein Erntefest. Das Pfingstfest in Apostelgeschichte 2 ist das auch geworden. Wieso? (Apg 2,41)

17. Wie viele Personen sind es in Apostelgeschichte 4,4 allein schon an Männern?

18. Lesen Sie Apostelgeschichte 2, Verse 44 und 45. Welche Gesinnung hatten die Gläubigen dort? Kreuzen Sie die richtige Antwort an:

  •  «Was dein ist, ist auch mein.»
  •  «Was mein ist, ist auch dein.»

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Beilage

Was ist Buße?

Damit Gott einem Menschen seine Liebe spürbar erweisen und ihm vergeben kann, muss dieser zu Ihm umkehren. Das geschieht, indem er seine Sünden bereut und sie Gott bekennt: also Buße tut.

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