1. Matthäus

Vielleicht weisst du schon, dass die Bibel aus zwei Teilen besteht: das Alte Testament und das Neue Testament. Das Neue Testament ist der zweite und kleinere Teil. Es fängt mit dem Buch «Matthäus» an und es endet mit dem Buch «Offenbarung». Weil die Namen der Bibelbücher oben auf den Seiten stehen, wirst du die beiden schon finden können, denke ich.

Hast du Matthäus gefunden? Gut! Schlage dann Matthäus 10 auf, das heisst: Matthäus, Kapitel 10. Die Kapitelbezeichnung «10» ist meistens in grossen Zahlen gedruckt.

Gefunden? Suche jetzt Matthäus, Kapitel 10 Vers 2, abgekürzt: Matthäus 10,2. Ein wenig unter der gross gedruckten Zahl 10 findest du eine kleine zwei. Jetzt weisst du genau, wo Matthäus 10,2 steht. Nicht schwierig, oder?

Im Neuen Testament gibt es insgesamt 27 Bücher. Die ersten vier dieser Bücher werden «Evangelien» genannt. Sie heissen:

  • Matthäus-Evangelium
  • Markus-Evangelium
  • Lukas-Evangelium
  • Johannes-Evangelium

Die Evangelien tragen die Namen derer, die sie geschrieben haben. In diesem Bibelkurs werden wir in allen vier lesen. Darin wird uns viel von Jesus erzählt. Er ist der Sohn Gottes. Er kam aus dem Himmel und lag als Kind in der Krippe in Bethlehem. Als Er ein Mann geworden war, zog Er durch das Land Kanaan oder Palästina (das ist da, wo sich heute der Staat Israel befindet), damit die Menschen sehen konnten, wie Er war und was Er tat. Auch konnten sie all das hören, was Er ihnen zu sagen hatte.

Auf seinen langen Reisen waren immer 12 Männer bei Ihm. Das waren seine Lehrlinge oder Jünger. Behalte also gut: Der Herr Jesus war der Lehrer und seine 12 Jünger die Lehrlinge.

Jetzt fangen wir mit den Fragen an.

1. Schreibe die 4 Evangelien einmal auf, und zwar in der richtigen Reihenfolge.

  1. ______________________________
  2. ______________________________
  3. ______________________________
  4. ______________________________

2. Zwei der vier Verfasser waren Jünger des Herrn Jesus. Welche waren das? Du kannst es in Matthäus 10,2 und 3 finden:

  1. ______________________________
  2. ______________________________

Ja, Matthäus war einer der beiden! Aber weisst du auch, wie er ein Jünger geworden ist? Er sagt es uns selbst in Matthäus 9,9-13. Du musst dies zuerst lesen, sonst kannst du die nächsten Fragen nicht beantworten.

3. Wo sitzt Matthäus, als Jesus vorbeigeht?

4. Dann kommt so ganz unerwartet der Ruf des Herrn, Ihm zu folgen. Aber das ist nicht so einfach! Das bedeutet, dass er seine Arbeit aufgeben muss, mit der er viel Geld verdient. Wird er das für Ihn tun? Was verspricht der Herr Jesus dem, der Ihn für wichtiger hält als alles andere? Du kannst es in Matthäus 19,29 finden.

5. Gehen wir wieder zurück nach Matthäus 9,9-13. Jesus ruft Matthäus nur mit wenigen Worten. Aber es sind wichtige Worte. Welche?

6. Du könntest denken: Der Lehrer fragt nur den Zöllner. Aber das ist nicht der Fall. Er fragt auch dich und mich. Ich hoffe, dass auch wir tun, was Matthäus tat. Was steht da gleich hinter der Aufforderung von Jesus?

Darf ich erraten, was du jetzt denkst? Du denkst jetzt: «Wie können wir dem Herrn Jesus heute noch folgen? Wir sehen und hören Ihn doch nicht.» Höre mal zu: Jesus ist jetzt im Himmel. Wir können Ihn also nicht mit unseren Augen sehen. Das ist klar. Es ist jedoch möglich, darauf zu hören, was Er uns in der Bibel sagt, und es zu tun. Wer das tut, der folgt Ihm nach, auch heute noch.

7. Matthäus freut sich sehr und ist so dankbar, dass er Jesus und die Jünger zum Essen einlädt. Wen lädt er noch zu dieser Mahlzeit ein?

8. Vielleicht tut Matthäus das, weil er es gerne hat, dass auch seine Freunde den Herrn Jesus kennen lernen. Was hältst du davon, dass Matthäus das tut?

9. Nicht jeder freut sich darüber, denn es gibt einige, die Ihn mit bösen Blicken ansehen.

  1. Wer ist das?
  2. Was fragen sie die Jünger?

10. Der Lehrer hat die Frage der Pharisäer gehört. Was antwortet er? (Vers 12):

11. Also kam Jesus nicht zu den _________________________ die meinten, dass sie gut und anständig lebten, sondern zu den ____________________ und ____________________ die wussten, dass sie schlecht und sündig waren und einen Heiland brauchten.

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