7. Apostelgeschichte 6

Zum zweiten Mal fiel ein Schatten auf den herrlichen Anfang der Versammlung. Bei Ananias und Sapphira war die Liebe zum Geld die Ursache. Hier war es die Unzufriedenheit der griechisch sprechenden Juden aus dem Ausland, die jetzt in Jerusalem wohnten. Sie murrten, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden. Wir können annehmen, dass diese ausländischen Juden Recht hatten, dennoch ist ihre Unzufriedenheit verkehrt. Anstatt darüber zu murren, hätten sie dieses den Aposteln sagen und die Lösung vom Herrn erwarten sollen.

1. Wir haben in früheren Lektionen gesehen, dass es Gläubige gab, die Grundstücke und Häuser verkauften. Wohin brachten sie den Erlös des Verkauften? (Apg 4,34-37 und 5,2)

2. Da sich die Versammlung (Gemeinde) sehr schnell vergrösserte, benötigte die Verteilung des Essens unter die Armen immer mehr Zeit und Weisheit. Was sagten darum die Apostel?

3. Welcher Aufgabe konnten sich die Apostel dann ganz widmen?

4. Das Austeilen an Bedürftige wurde von den Aposteln als eine wichtige Angelegenheit angesehen. Was für Männer waren dafür nötig?

5. Wer musste die sieben Männer auswählen?
Anhand der Namen erkennen wir, dass sie alle griechischer Herkunft waren.

6. Woran sehen wir, dass die Apostel diese Auswahl bestätigen? (Vers 6)

7. Von welchen dieser 7 Diakonen wissen wir, dass sie noch mehr für den Herrn getan haben als das Bedienen der Tische?

  1. ______________________________
  2. ______________________________

8. Nikolaus, einer der Sieben, war ein Proselyt. Proselyten sind zum Judentum übergetretene Heiden. Wer durchzog das Meer und das Trockene, um einen Proselyten zu machen? Suchen Sie in Matthäus 23.

9. Die Zahl der Jünger wuchs ständig. Wer wird besonders genannt?

10. Früher befolgten sie das Gesetz. Wem gehorchen sie jetzt?

11. Zuerst wieder etwas über die Namen, die in diesem Kapitel vorkommen.

  • Libertiner: Dieser Name bedeutet «Befreite». Es waren freigelassene jüdische oder römische Sklaven.
  • Kyrenäer: Das waren Menschen, die aus Kyrene, der damaligen Hauptstadt Libyens stammten. Vielleicht war Simon von Kyrene einer von diesen. Wozu wurde dieser Mann gezwungen? (Lukas 23,26)
  • Alexandriner: Das waren Juden oder Proselyten aus Alexandrien, einem Zentrum der Gelehrsamkeit in Ägypten. Wer kam auch von dort? (Apg 18,24)
  • Zilizien: Das war eine römische Provinz im Westen Kleinasiens. Wer ist dort geboren? (Apg 21,39)
  • Asien: Eine andere römische Provinz in Kleinasien. Wie heisst Kleinasien heute?

Es scheint, dass die Juden und Proselyten aus jeder Gegend eine eigene Synagoge in Jerusalem hatten. Es wird behauptet, dass es damals in Jerusalem etwa 480 Synagogen gab.

12. Die genannten Gruppen fingen an, mit Stephanus zu diskutieren, aber wem konnten sie nicht widerstehen?

13. Dann versuchten sie, diesen Mann auf eine andere Weise zum Schweigen zu bringen. Es wurden Männer vorgeschoben, die falsche Anschuldigungen vorbrachten. Welche?

14. Sie überfielen Stephanus, ergriffen ihn und führten ihn vor das Synedrium. Es folgte eine andere Beschuldigung. Von wem stammte diese?

15. Woran erinnert Sie dieses?

16. Da stand Stephanus, der einfache Knecht des Herrn, all den gelehrten Männern des jüdischen Rates gegenüber. Sie sahen ihn an. Was lesen wir vom Gesicht des Stephanus?

17. Das erinnert uns an Mose. Was steht nämlich in 2. Mose 34,29-35?

Downloads

Hier können Sie die Lektion als PDF-For­mu­lar herunterladen, aus­fül­len und zur Korrektur ein­sen­den.

Hier können Sie die Lektion als PDF herunterladen und aus­dru­cken.

Nach oben scrollen