12. Apostelgeschichte 25 und 26

Kapitel 25

Porzius Festus ist Nachfolger des Statthalters Felix geworden. Obwohl Jerusalem die Hauptstadt von Judäa war, wohnten die römischen Statthalter in Cäsarea am Mittelmeer. Nach seinem Amtsantritt war Festus mehr oder weniger verpflichtet, der Hauptstadt seines Verwaltungsbereichs einen Besuch abzustatten.

1. Auch nach zwei Jahren haben die Juden Paulus noch nicht vergessen. Als Festus nach Jerusalem kommt, benutzen sie diese Gelegenheit sofort, um ihn zu verklagen. Worum bitten sie Festus?

2. Was haben sie vor?

3. Festus geht nicht ohne weiteres auf ihren Wunsch ein. Wir werden noch mehr Positives bei ihm feststellen. Hat er die Angelegenheit des Paulus auch auf die lange Bank geschoben wie Felix? (Verse 6-17)

4. Was erkennt Festus auch noch? (Vers 25)

5. Wir finden jedoch nicht nur Positives beim Statthalter Festus. Was lesen wir nämlich von ihm, nachdem er nach Cäsarea zurückgekehrt ist und die Juden aus Jerusalem auch dahin gekommen sind, um Paulus erneut anzuklagen? (Vers 9)

6. Was tut Paulus daraufhin?

7. Nur wer das römische Bürgerrecht besass, konnte sich auf den Kaiser berufen. Wohin muss Paulus deshalb gehen?

8. Als dann der König Agrippa und seine Schwester Bernice, mit der er zum allgemeinen Anstoss zusammenlebte, Festus einen Besuch abstatten, benutzt dieser die Gelegenheit, um die Sache des Paulus Agrippa vorzulegen. Welche Gewohnheit haben die Römer nach den Worten von Festus nicht?

9. Wie bezeichnet Festus den Herrn Jesus in Vers 19?

10. Weil Agrippa Paulus auch gerne einmal selbst hören möchte, wird für den folgenden Tag eine Sitzung im Verhörsaal des Palastes anberaumt. Wer ist noch alles da?

11. Was für eine auserlesene Gesellschaft findet sich da ein! Welch ein Prunk und welche Pracht sind zu sehen! Und dann wird der arme Gefangene hereingebracht. Was für ein Gegensatz! Doch lasst uns bedenken, was in 1. Samuel 16,7b steht: ______________________________

12. Wer ist in diesem Verhörsaal für Gott die wichtigste Person?

13. Warum lässt Festus den Apostel vor den König Agrippa führen?

Kapitel 26

14. Paulus schätzt sich glücklich, dass er sich vor dem König Agrippa verantworten darf. Warum? Lasst uns einige Gründe anführen:

  1. Agrippa ist mit dem Judentum und den Dingen, wegen derer Paulus angeklagt wird, besser vertraut als Felix oder Festus. In welchem Vers können Sie das lesen? _____
    (auch in Vers 26)
  2. Agrippa ist Paulus freundlich gesinnt
  3. Was für eine besondere Gelegenheit bekommt Paulus durch dieses Verhör? (Verse 25-29) Apostelgeschichte 9,15b hilft Ihnen, diese Frage zu beantworten.

15. Mit welchen Worten macht Paulus in den Versen 4-7 deutlich, dass er sich mit dem Volk Israel eng verbunden fühlt?

  1. Vers 4: ______________________________
  2. Vers 5: ______________________________
  3. Vers 6: ______________________________
  4. Vers 7: ______________________________

16. In der Rede des Apostels hat die Auferstehung einen wichtigen Stellenwert (siehe Verse 8 und 23). Womit beweist der Apostel, dass Christus leiden und aus den Toten auferstehen musste? (Verse 22-23)

17. Paulus beschönigt nichts, als es darum geht, was er vor seiner Bekehrung aus Hass gegen den Herrn Jesus getan hat (Verse 9-12). Nennen Sie zwei Dinge, die ihm noch immer deutlich vor Augen stehen:

  1. ______________________________
  2. ______________________________

18. Paulus wurde aus dem Volk (den Juden) und den Nationen (allen anderen Völkern) herausgenommen und zu den Juden und Heiden gesandt. Was für eine Botschaft musste er verkünden? (Vers 18)

Festus behauptet, Paulus rede verworrenes Zeug. Er ist der Meinung, dass seine grosse Gelehrsamkeit ihn zur Raserei bringe. Nun, Paulus war zwar gelehrt, aber verworrenes Zeug redete er nicht!

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