3. In Silo

Hanna und Elkana geben ihren Jungen dem HERRN. Sie tun, was sie gelobt haben! Sie bringen Samuel zum Haus Gottes, wo er unter der Aufsicht Elis dem HERRN dient. Aber in was für eine Umgebung wird er dort gestellt!

Stell dir einmal vor: Ein gläubiger Vater und eine gläubige Mutter lassen ihr Söhnchen an einem Platz zurück, wo schreckliche Dinge passieren, wo man nicht mit Gott rechnet und nicht auf sein Wort hört. Muss das nicht schief gehen?

Denn: «Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten!» Das stimmt, aber wir wollen eins nicht vergessen: Hanna gibt ihren Sohn dem HERRN! Hanna und Elkana kehren ohne Samuel nach Rama zurück, aber der HERR wacht über ihr Kind.

1. Lies 1. Samuel 2,11-26.
Wie werden die Söhne Elis in Vers 12 genannt?

2. Hophni und Pinehas benahmen sich im Haus Gottes wie heidnische Priester in ihrem Götzentempel. Was durften die Priester von einer Opfergabe essen? (3. Mose 10,14)

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  2. ______________________________

3. Aber was tun sie? (1. Samuel 2,13-14 und 29)

4. Das Fett der Opfertiere ist für den HERRN bestimmt und muss zuerst geräuchert werden. Halten sie sich an das Gebot?

5. Was sagen sie, wenn der Opfernde sie auf ihre Sünden hinweist? (Vers 16b)

6. Die Sünde der Jünglinge war sehr gross vor dem HERRN. Warum?

7. In den Versen 22 bis 25 wird noch eine grosse Sünde von Hophni und Pinehas erwähnt. Hat es Erfolg, als ihr Vater Eli sie warnt?

Ein Mensch kann durch die Sünde so weit kommen, dass keine Umkehr, keine Bekehrung mehr möglich ist. Das Herz wird verhärtet! Das ist bei den Söhnen Elis der Fall.

8. Dieses schlechte Vorbild ist eine ernste Warnung für uns alle. Die Söhne Elis sind noch junge Männer und schon so verdorben, dass nichts mehr zu ändern ist. Lasst uns lieber dem Vorbild Samuels folgen, von dem wir nun hören werden. Was tut er als erstes, als er zu Eli kommt? (1. Samuel 2,18)

9. Das ist ein guter Anfang! So kann der HERR Samuel in seinem Dienst gebrauchen, wenn auch zuerst noch unter der Aufsicht Elis (1. Samuel 2,11). Samuel trägt ein leinenes Kleid. Für wen ist dieses weisse leinene Kleid vorgesehen? (1. Samuel 22,18)

10. Seine Mutter vergisst ihn nicht. Wie oft sieht sie ihren Jungen? (1. Samuel 2,19)

11. Was nimmt sie dann für ihn mit?

12. Am Schluss von Vers 21 steht schon wieder eine kurze, aber schöne Bemerkung über Samuel. Welche?

13. Ist Samuel nur körperlich gewachsen?

14. Nun kommen wir zu Vers 26. Wir lesen wieder von einem Wachsen, einem Zunehmen. Worin nimmt Samuel zu?

15. Der junge Samuel wächst zu einem grossen Mann heran, zu einem Mann Gottes! Sollte uns das nicht ein Ansporn sein, innerlich Erwachsene zu werden? Was meinst du, ist es auch heute noch möglich:

  • dich nur vor dem HERRN zu beugen?
  • Gott zu dienen?
  • aufzuwachsen im HERRN?
  • zuzunehmen an Gunst bei Gott und den Menschen?

16. Ich kenne noch einen Jungen, der seine gottesfürchtigen Eltern früh verlassen musste. Er erhielt seine weitere Erziehung in einer Umgebung, in der es viele Versuchungen gab. Aber suche seinen Namen nicht unter den Sündern, sondern unter den Glaubenshelden (Hebräer 11). Wer ist dieser Junge?

17. Was lesen wir von Johannes dem Täufer, als er noch klein war? (Lukas 1,80a)

18. Es steht wieder vieles in dieser Lektion, woraus wir etwas lernen können. Doch ich möchte gerne noch auf das beste Vorbild hinweisen: auf den Herrn Jesus, als er zwölf Jahre alt war. In Lukas 2,51 lesen wir, dass er seinen Eltern untertan war. Was steht im nächsten Vers?

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