7. Vergebung (1)

Wenn sich ein Sünder zu Gott wendet und sein Vertrauen auf den Herrn Jesus setzt, vergibt Gott ihm seine Sünden. Daneben wird in der Bibel noch von der Vergebung gesprochen, die das Kind Gottes nötig hat, wenn es dem Herrn untreu geworden oder von seinem Weg abgewichen ist.

Die erste Vergebung hat mit unserem Platz in der Ewigkeit zu tun. Wer um die Vergebung seiner Sünden weiss, ist errettet für alle Ewigkeit. Die Vergebung, die das Kind Gottes nötig hat, wenn es sündigt, bezieht sich auf die Wiederherstellung der guten Beziehung zu seinem himmlischen Vater. Diese Beziehung wird nämlich durch die Sünde gestört bzw. unterbrochen.

1. Unser Gott ist ein Gott, der vergibt.

  1. Wie drückt der Prophet Micha das aus? (Micha 7,18a) ____________________
  2. Wie sagt Nehemia das? (Nehemia 9,17b) ____________________
  3. Wie zeugt Daniel davon? (Daniel 9,9) ____________________

2. Vergibt Gott nur einige unserer Übertretungen, z.B. die nicht so tragischen?

3. Wie sagt David das zu Beginn des Psalms 103, in Vers 3?

4. Woher wusste David, dass seine Sünden vergeben sind? (2. Samuel 12,13b)

5. Im Neuen Testament lesen wir von zwei Menschen, die aus dem Mund des Herrn Jesus selbst hören, dass ihre Sünden vergeben sind. Welche beiden Menschen sind das?

  1. _________________________ (Lukas 5 Mitte)
  2. _________________________ (Lukas 7 Ende)

6. Wenn wir unsere Sünden bekennen, kommt kein Prophet, um uns zu sagen, dass sie vergeben sind. Auch der Herr Jesus ist nicht mehr auf der Erde, so dass wir es aus seinem Mund auch nicht mehr erfahren können. Doch wir wissen es aus der _______________

7. Führen Sie bitte einen Text aus 1. Johannes 1 an, der das deutlich macht: ______________________________

8. David spricht aus eigener Erfahrung, wenn er in Psalm 32 beginnt mit den Worten: ______________________________

9. Auch König Hiskia wusste, was Vergebung der Sünden bedeutet. Zwar benutzt er das Wort «Vergebung» nicht. Was sagt er von seinen Sünden in Jesaja 38, am Ende von Vers 17?

10. Wie weit entfernt der Herr unsere Übertretungen von uns? (Psalm 103,12)

11. Der Prophet Micha gebraucht in Kapitel 7,19 wieder ein anderes Bild. Was wird Gott mit den Sünden Israels machen?

12. Wenn ein Israelit gesündigt hatte, musste er ein _______________ bringen. Warum war das notwendig? (Hebräer 9,22)

13. Gott kann bei Sünden also nicht «ein Auge zudrücken». Kann aber das Blut von Opfertieren wirklich Sünden abwaschen? (Hebräer 10,1-4) __________

14. Dennoch vergab Gott dem Israeliten, der gesündigt hatte und Ihm danach ein Opfer brachte (siehe 3. Mose 4,20; 5,10.13.16.18.26.) Gott konnte das nur tun, weil Er vorausschaute auf das _________________________

15. Gott vergibt demnach nur aufgrund des vergossenen Blutes ____________________

16. Was sagt der Herr Jesus darüber? (Matthäus 26,28)

17. Ein Israelit musste jedes Mal, wenn er gesündigt hatte, ein Opfer bringen. Er konnte niemals sagen: «Jetzt bin ich ein für alle Mal rein in den Augen Gottes.» Das Opfer von Jesus Christus dagegen brauchte nur einmal gebracht zu werden.

  1. Dadurch ist eine ewige _________________________
  2. Dadurch sind wir durch den Willen Gottes _________________________
  3. Dadurch sind wir für allezeit _________________________

Suchen Sie die Antworten in Hebräer 9,12; 10,10; 10,12.14.18!

18. Aufgrund dieses vollkommenen Opfers besitzt jeder Gläubige die Vergebung seiner Sünden. Wie sagt Epheser 1,7 das?

19. In welchem Vers von Kolosser 1 steht das auch? Vers _____

20. Jedes Kind Gottes kann wissen, dass seine Sünden vergeben sind. Nicht weil es das fühlt, sondern weil Gott das in der Bibel sagt. Was sagt der Apostel Johannes in 1. Johannes 2,12?

21. Welchen Auftrag gibt der Herr Jesus den Jüngern? (Lukas 24,47)

22. Die Jünger erfüllen diesen Auftrag. Deshalb verkündigt Petrus die Vergebung der Sünden dem Hauptmann Cornelius (Apostelgeschichte 10,43) Welche Bedingung stellt er aber?

23. Auch Paulus predigt diese Vergebung.

  1. In welcher Stadt (Apostelgeschichte 13,14-39)?
  2. Wem bezeugt er es in Apostelgeschichte 26,18.19?

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Beilage

Vergebung duldet keinen Auf­schub

Vor mir liegt ein altes Buch; alt, aber doch ganz aktuell: die Bibel. Sie behandelt die Frage, die in ihrer Wucht und in ihrem ganzen Ernst für jeden von grosser persönlicher Bedeutung ist. Eine Frage, über die jeder Bescheid wissen muss.

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