13. Simon Petrus (3)

Einer der zwölf Jünger hat es immer ziemlich eilig, den Mund aufzumachen. Wenn der Meister etwas fragt, ist er der erste, der eine Antwort hat. Wenn er etwas nicht versteht, stellt er schnell eine Frage. Und wenn Gefahr aufkommt, hat er wieder sofort eine Antwort zur Hand: Der Meister kann sich auf ihn verlassen. Ich glaube, du hast schon erraten, um wen es geht. Dieser Jünger ist Simon Petrus. Er muss noch viel lernen. Aber glücklicherweise hat Petrus den besten Lehrmeister, den es geben kann. Es ist der Herr Jesus. Wir wollen einmal hören, was Er Petrus und uns zu sagen hat.

1. Lies zuerst Matthäus 15,10-20.
Worum bittet Petrus den Herrn Jesus in Vers 15?

2. Was hatte Er ihnen denn gesagt? (Vers 11)

3. Wo hat das, was aus dem Mund ausgeht (z.B. eine Lüge), seinen Ursprung? (Vers 18)
Das verunreinigt den Menschen!

4. Das menschliche Herz ist schmutzig von Sünden. Notiere hier Vers 19: ______________________________
Jesus gibt uns ein reines Herz, wenn wir Ihn darum bitten.

5. Eine weitere Frage von Petrus findest du in Matthäus 18,21: ______________________________

6. Was antwortet der grosse Lehrmeister?

Damit will Er sagen, dass du anderen immer vergeben musst. Denke nur daran, was Gott dir alles vergibt! Deshalb vergib anderen Menschen so wie Gott vergibt; alles und allezeit.

7. Aber diese Lektion ist nicht nur für Simon Petrus wichtig. Diese Belehrung gilt auch uns. Lasst uns von unserem Meister lernen, der uns das Vorbild gegeben hat. Was bittet Er selbst für die Menschen, die Ihn kreuzigen? (Lukas 23,34)

8. Petrus stellt nicht nur Fragen, sondern er spricht auch sehr kühne Worte aus. Was fragt er, als er vernimmt, dass der Herr Jesus sie verlassen wird? (Johannes 13,37)
Und er behauptet: Mein Leben will ich für dich lassen!

9. Was sagt er in Lukas 22,33?

10. Ausserdem trägt er auch eine Waffe! Als die Soldaten wenig später seinen Meister im Garten Gethsemane gefangen nehmen wollen, nimmt er sein Schwert und schlägt drauflos. Was passiert? (Johannes 18,10.11)

11. Aber glaubst du, dass Jesus sich freut über das was Petrus sagt und tut? Ganz bestimmt nicht! Einer hat sich wohl darüber gefreut, und das war der Feind, Satan. Der versucht den Glauben der Jünger, besonders den von Petrus, so zu erschüttern, dass nichts davon übrigbleibt. Was sagt der Herr deshalb mit ernster Stimme? (Lukas 22,31.32)

12. Wie gut, dass der Herr Jesus für sie gebetet hatte. Was betet Er in Johannes 17,15?

13. Aber beachte, dass der Meister noch etwas zu Petrus sagt. Was steht in Lukas 22,32, am Schluss des Verses?

Du fragst dich jetzt vielleicht, warum Petrus umkehren musste. Er hatte sich doch bekehrt und deutlich bekannt, dass er ein Sünder war, als er gesagt hatte: «Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr» (Lukas 5,8). Er glaubte an den Herrn Jesus. Er hatte bezeugt: «Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes» (Matthäus 16,16).

14. Ja, und dennoch musste Petrus umkehren. Dennoch musste sich bei ihm etwas ändern. Und das deshalb, weil er auf sich selbst vertraute. Er musste lernen, auf Jesus zu vertrauen. Was hatte Er in Johannes 15,5 gesagt?

Ja, getrennt von Jesus, ohne Verbindung zu Ihm, fehlt uns jede Kraft, etwas für Ihn zu tun. Das wollen wir uns gut merken.

15. Weisst du, wer mit den Brüdern von Petrus in Lukas 22,32b gemeint ist? Das sind die Gläubigen aus seinem eigenen Volk, also aus den _______________

16. Ihnen hat Petrus später das Wort Gottes gebracht. Er redete zu ihnen und sie bekamen neuen Mut. Und wenn sie im Ausland wohnten, schrieb er ihnen Briefe. Diese stehen in der Bibel. Welche sind es?

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