A. Das Ende der ersten Schöpfung
In Lektion 17 haben wir kurz erwähnt, dass vor der Gerichtssitzung des grossen weissen Thrones Erde und Himmel entfliehen. Der Apostel Petrus gibt uns genaue Angaben, was geschehen wird. Schlagen Sie 2. Petrus 3,5-13 auf.
1. Von welcher Katastrophe spricht Petrus in Vers 6?
2. Nach der Sintflut hatte Gott versprochen, dass Er nie mehr eine Flut über die Erde bringen werde (1. Mose 8,21). Welches Mittel benutzt Gott, um die jetzigen Himmel und Erde zu zerstören?
3. Was erwarten wir an ihrer Stelle?
4. Es gibt noch weitere Bibelstellen, die uns bestätigen, dass Himmel und Erde untergehen werden. Was hat Jesus gesagt? (Matthäus 24,35; Markus 13,31; Lukas 16,17)
5. Auch im Alten Testament lesen wir davon. Fassen Sie kurz zusammen, was in Psalm 102,27 steht: _____
Diese Bibelstelle wird in Hebräer 1,10-12 zitiert.
B. Die neue Schöpfung
Im Alten Testament
6. Auch im Alten Testament lesen wir von einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Schlagen Sie den Propheten Jesaja auf und lesen Sie Kapitel 65,17-25. In welchem Vers finden Sie diese Ausdrücke?
7. Aber wenn wir diesen Abschnitt genau lesen, merken wir, dass es sich hier nicht um den ewigen Zustand handeln kann, denn in Vers 20 lesen wir von
- Säuglingen und _____
_____ - Hundertjährigen, die _____
_____ - Sündern, die _____
_____ _____
Das alles wird es in der Ewigkeit nicht mehr geben. Jesaja beschreibt hier die Segnungen des messianischen Friedensreiches. Die Prophetie des Alten Testaments geht nie darüber hinaus.
Im Neuen Testament
Gottes Wort sagt uns nicht viel darüber, wie die neue Schöpfung beschaffen sein wird, sicher deshalb, weil wir das jetzt gar nicht begreifen könnten. Auch die Jünger konnten vieles nicht verstehen, bevor sie den Heiligen Geist empfangen hatten (Johannes 16,12-14).
Die Bibel erklärt uns aber, was in der Ewigkeit nicht mehr sein wird. Lesen Sie dazu Offenbarung 21,1-4. In diesen Versen werden 5 Dinge aufgezählt.
8. Das erste finden Sie in Vers 1. Es ist _____
9. In Vers 4 zählt Johannes weiter auf:
- _____
_____ _____ - _____
_____ _____ - _____
_____ _____ - _____
_____ _____
10. Zwei weitere Dinge werden in Offenbarung 22 erwähnt:
- Vers 3: _____
_____ _____ - Vers 5: _____
_____ _____
Lasst uns kurz präzisieren, was damit gemeint ist.
- Das Meer wird nicht mehr sein
Das Meer steht symbolisch für Unruhe und Verwirrung. Alles wird geordnet und in eine harmonische Verbindung mit Gott gebracht sein. - Der Tod wird nicht mehr sein
Jesus hat am Kreuz den Tod zunichtegemacht. Der Tod verschwindet, weil dann alle Spuren der Sünde für immer getilgt sind. - Trauer wird nicht mehr sein
Das ist die Folge der Abschaffung des Todes. Für die Erlösten werden Trauer und Trennung für immer vorbei sein. - Geschrei wird nicht mehr sein
Geschrei ist der Ausdruck menschlicher Leiden infolge von Krankheit, Not, Ungerechtigkeit, Trauer, Tod usw. Mit der Sünde und deren Folgen verstummt auch das Wehgeschrei, das seit dem Sündenfall nie mehr aufgehört hat. - Schmerz wird nicht mehr sein
Der Schmerz, ebenfalls eine Folge der Sünde (1. Mose 3,16), wird auch verschwinden. An seine Stelle wird unbeschwertes Glück treten. - Fluch wird nicht mehr sein
Nachdem Adam und Eva in Sünde gefallen waren, sprach Gott den Fluch über die Erde aus. Der Fluch wird zum grössten Teil schon im Tausendjährigen Reich weggenommen; in der Ewigkeit wird er spurlos verschwinden. - Nacht wird nicht mehr sein
Auf der neuen Erde wird alles rein und hell sein. Es wird keine unbeantworteten Fragen, keine Unwissenheit und keinen Irrtum mehr geben.
11. Im Himmel werden die Erlösten die Liebe Gottes geniessen. Das bedeutet unvorstellbare Glückseligkeit, vollkommenes Glück und Frieden. Was sagte Jesus zum treuen Knecht? (Matthäus 25,21.23)
In Lukas 15,24 lesen wir: «Sie fingen an, fröhlich zu sein.» Da steht nicht, dass diese Fröhlichkeit je wieder aufhören wird! In alle Ewigkeit werden die Erlösten Gott dafür loben und Ihn anbeten.
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