14. In der Löwengrube

Die Geschichte von Daniel in der Löwengrube spricht uns immer besonders an. Lies Daniel 6, die Verse 11-29. Welch ein Mut! Welch ein Glaube! Daniel kennt kein Nachgeben! Er bleibt unter allen Umständen seinem Gott treu.

1. Vers 11. Sobald Daniel vernimmt, dass der Befehl geschrieben war, geht er in sein Haus. Wenn wir an Daniels Stelle gewesen wären, hätten wir es uns sicher zehnmal überlegt, ob wir niedergekniet wären, um zu beten und Gott zu loben. Welche Gedanken wären uns durch den Kopf gegangen?

  1. Ich gehe zum König, um ihm zu erzählen, warum sie diesen gemeinen Plan ausgedacht haben. Vielleicht kann er mir helfen.
  2. Ich bete vorläufig nicht.
  3. Ich schliesse ______________________________
  4. Ich ______________________________

2. Aber Daniel weiss, dass Gottes Ehre auf dem Spiel steht. Er zieht sich nicht zurück, sondern kniet ebenso wie gestern und vorgestern vor dem offenen Fenster nieder. Was denkst du, sollten wir uns nicht schämen, wenn wir vor dem Essen nicht beten würden, oder zum Beispiel nicht beten würden bei Menschen, die das nicht gewohnt sind?

3. Daniel betet und fleht zu seinem Gott. Ich denke dabei an David, der genau wie Daniel zu seinem Gott rief. Wann betete David? (Psalm 55,17-18)

4. Und die Männer, sie eilen herzu. Daniel wird auf frischer Tat ertappt. Ihr Plan ist geglückt! Und nun geht es zum König … Du liest ihre Anklage in Vers 14. Wie nennen sie Daniel?

5. Erkennt man daraus Verachtung?

Die Juden, die in viele Länder zerstreut sind, werden dort sehr oft geringschätzig behandelt, unterdrückt und verfolgt. Der Antisemitismus, wie man ihn nennt, ist also schon sehr alt. Im Buch Esther liest du auch viel darüber.

6. Wer hat es in diesem Buch auf den Untergang des jüdischen Volkes abgesehen? (Esther 8,1)

7. In Daniel 6,15 lesen wir, dass die Sache Darius missfiel, sobald er davon gehört hatte. Was versucht er bis zum Sonnenuntergang?

Aber Darius findet keinen Ausweg. Er ist an sein eigenes Gesetz gebunden. Wie wird dieser Mann Gewissensbisse gehabt haben! Trotzdem hätte er Daniel retten können. Weisst du wie? Indem er sich selbst als den Schuldigen anzeigte und sich an Stelle des unschuldigen Daniel in die Löwengrube hätte werfen lassen. Aber so weit ging Darius nicht.

8. Wer war selbst unschuldig und ging für Schuldige in den Tod?

9. Auf Befehl von Darius wird Daniel geholt und in die Löwengrube geworfen. Was sagt der König noch zu Daniel?
Ein Stein wird auf die Öffnung der Grube gelegt und versiegelt.

10. Wie bringt Darius die Nacht zu?

11. Wer wird in dieser Nacht ruhiger gewesen sein, Daniel oder Darius?

12. Beim Morgengrauen, als es hell wird, steht der König auf und eilt zur Löwengrube. Was ruft er mit trauriger Stimme?

13. Wirklich: Der Gott Daniels ist ein lebendiger Gott. Dies als Gegensatz zu ______________________________

14. Was antwortet Daniel?

15. Gott hat das Maul der Löwen verschlossen. Wen hat Er dafür geschickt?

16. Die Traurigkeit von Darius schlägt in grosse Freude um. Daniel lebt! Er wird aus der Grube gezogen und es fehlt ihm nichts, genauso wenig wie seinen Freunden in Kapitel 3, als sie ______________________________

17. Schlage nun 2. Petrus 2,9 auf und bring die Worte mit Daniel 6 in Verbindung. Der Herr weiss die Gottseligen aus der Versuchung zu retten. Auf wen trifft das zu?

18. Die Ungerechten aber werden aufbewahrt auf den Tag des Gerichts, um bestraft zu werden. Für wen gilt das?

19. Was passiert mit den Männern, die Daniel angeklagt haben?

20. Es geht ihnen nach dem Sprichwort: Wer anderen eine Grube gräbt, ______________________________

21. Viele Redensarten und Sprichwörter sind der Bibel entnommen. Ist das mit diesem Sprichwort auch der Fall? (Psalm 7,16; Sprüche 26,27)

22. Welche Folgen hat diese Geschichte für die Untertanen von König Darius?

23. Und für Daniel?

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