Alles was Gott gemacht hat, war «sehr gut». Leider ist es nicht so geblieben. Der Mensch wurde seinem Schöpfer ungehorsam. Jede Ungerechtigkeit in der Welt wie Lüge, Hass, Diebstahl, Mord usw. ist die Folge dieses Sündenfalls. Aber nicht nur das, auch alles Leid wie Krankheit, Hunger, Tod, usw. ist dem Sündenfall zuzuschreiben. Man könnte fragen:
«Warum hat Gott den Menschen denn so geschaffen, dass er sündigen kann?»
Eine endgültige Antwort können wir auf diese Frage nicht geben; denn wir betreten hier das Gebiet der Souveränität Gottes. Wir können zur Antwort geben, dass Gott den Menschen nicht als eine Art Automat geschaffen, sondern ihm einen eigenen Willen gegeben hat. Das hängt mit der Tatsache zusammen, dass der Mensch im Bild Gottes und nach seinem Gleichnis geschaffen wurde. Das Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen, war keine lästige oder besserwisserische Vorschrift, sondern diente dazu, Adam zu zeigen, dass er seinem Schöpfer zum Gehorsam verpflichtet war. Ohne nach dem Warum zu fragen, musste Adam Gott als souverän anerkennen. Wenn er nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen ässe, würde er das Gute tun, und das bedeutete für ihn Segen und Glück. Umgekehrt konnte Adam erkennen, dass das Essen «böse» war und den Tod zur Folge hatte. Leider versagte Adam als Stellvertreter (Repräsentant) Gottes auf der Erde. Er wurde ungehorsam. Auf diese Weise kam die Sünde in die Welt – mit all ihren schrecklichen Folgen.
1. Satan benutzte die Schlange, um den Menschen zu verführen. Welche vier Namen trägt dieser Gegenspieler Gottes in Offenbarung 20?
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Wie nennt der Herr Jesus den Teufel in Johannes 8,44?
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2. Welche beiden Lügen benutzt Satan (siehe 1. Mose 3,4 und 5)
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3. Anstatt die Schlange abzuweisen (siehe 1. Mose 3,2.3), verhandelt Eva mit dem Satan. Damit beginnt ihr Fall. Wer verhandelte nicht, sondern flüchtete vor der Versuchung? (1. Mose 39) _____
4. Sehen Sie den Zusammenhang zwischen 1. Mose 3,6 und 1. Johannes 2,16? Der Baum war:
- gut zur Speise. Das spricht von der Lust _____
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5. Durch das Übertreten des Gebotes lernten Adam und Eva tatsächlich Gut und Böse kennen. Aber nicht so wie Gott es kannte! Im Gegenteil, sie kamen unter die Macht des Bösen, der Sünde. Gilt dies nur für sie selbst?
Was sagt Römer 5,19 dazu?
6. Welcher stets wiederholte Ausdruck aus 1. Mose 5 beweist, dass Römer 5,12 wahr ist?
Die sündige Natur wird von den Eltern an die Kinder vererbt. Wie drückt David das in Psalm 51 aus?
Auch 1. Mose 4 zeigt das. Wie?
7. Es ist unmöglich, dass aus der Nachkommenschaft Adams ein Reiner hervorgeht. Wie drückte Hiob das aus (Hiob 14)?
Und was sagt der Herr Jesus dazu zu Nikodemus? (Johannes 3,6)
8. Die Bosheit der Menschen wird ganz besonders deutlich in den Tagen Noahs. Wie beschreibt der HERR selbst das in 1. Mose 6,5 und 8,21?
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9. Was kommt, nach den Worten des Herrn Jesus, aus dem Herzen? (Matthäus 15,19)
10. Wie beschreibt Jeremia die Bosheit des menschlichen Herzens in Jeremia 17 Vers _____
11. Die Bosheit unseres Inneren können wir vor Menschen zu verbergen suchen. Manchmal gelingt das auch. Aber vor Gott ist das unmöglich. Was lesen wir in Sprüche 15,11?
12. Wie lässt Jeremia erkennen, dass Gott unser Herz vollkommen kennt (Jeremia 17,10)?
Petrus nennt Gott deshalb auch (Apostelgeschichte 15,8): _____
Wer hat gesagt: «Denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder» (1. Könige 8,39)?
Es hilft gar nichts, wenn man sich vor Gott verstecken will. Nur das rückhaltlose Bekenntnis seines verlorenen und sündigen Zustandes öffnet dem Sünder den Weg zur Rettung!
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