12. Apostelgeschichte 10

Cäsarea war eine Hafenstadt am Mittelmeer. Sie war die Residenz der römischen Statthalter. Kornelius war ein «Centurio», ein Hauptmann über 100 römische Soldaten.

1. Welche guten Dinge werden von Kornelius genannt?

  1. ______________________________
  2. ______________________________
  3. ______________________________
  4. ______________________________

2. Er erinnert uns an einem anderen Hauptmann aus Lukas 7. Was konnte der Herr Jesus zu der Volksmenge von ihm sagen?

3. Ein gutes Vorbild hat gute Folgen. Der Einfluss von Kornelius machte sich bemerkbar bei:

  1. Vers 2: ______________________________
  2. Vers 7: ______________________________
  3. Vers 24: ______________________________

Kornelius glaubte an Gott, gab Almosen und betete. In seinem Herzen war bereits Glauben vorhanden. Er war gottesfürchtig und übte Gerechtigkeit. Ohne Frage war das Gott wohlgefällig. Die Gottesfurcht allein aber genügt nicht zur Erlangung des ewigen Lebens und zum Empfang des Heiligen Geistes. Kornelius musste zuvor mit dem bekannt gemacht werden, der Sünder retten kann. Petrus musste ihm und denen, die mit ihm im Haus waren, verkündigen, dass Jesus von Nazareth der von Gott gesandte Erlöser ist. Jeder, der an Ihn glaubt, empfängt Vergebung der Sünden durch seinen Namen.

4. Petrus musste aus Joppe kommen (Entfernung etwa 50 km). Während sich die drei Männer dem Haus Simons, des Gerbers, näherten, bereitete der Herr Simon Petrus vor, damit er mit ihnen gehe. Wie geschah das?

5. War der Auftrag des Herrn Jesus, das Evangelium auch den Heiden zu verkündigen, nicht deutlich genug gewesen? (Apg 1,8)

6. Petrus hatte selbst in seiner Predigt am Pfingsttag zu den Juden gesagt, dass die Verheissung des Heiligen Geistes nicht nur ihnen gelte. Wen erwähnt er in Apostelgeschichte 2,39 noch?

  1. ______________________________
  2. ______________________________
  3. ______________________________

Das heisst doch, für alle Menschen. Doch handelte Gott so, um bei Petrus alle Vorurteile auszuräumen. Er musste von seiner vom Gesetz geprägten Haltung freigemacht werden (Vers 28).

7. Petrus hatte von seinem Herrn die Schlüssel zum Königreich der Himmel empfangen (Mt 16,19). Damit musste er das Reich für drei Gruppen von Menschen öffnen:

  1. In Apostelgeschichte 2,14; 2,22; 2,36 für die ____________________
  2. In Apostelgeschichte 8,14-18 für die ____________________
  3. In Apostelgeschichte 10,45 für die ____________________

8. Im Gesicht sah Petrus allerlei vierfüssige und kriechende Tiere und Vögel. Die Israeliten durften nur Fleisch von Tieren essen, die nach den Vorschriften des Gesetzes (3. Mose 11 und 5. Mose 14,3-20) rein waren. Was sagte Petrus deshalb, als er dreimal den Auftrag bekam zu essen?

9. Was denken Sie? War diese Antwort angemessen?

10. Auf diese Weise von Gott vorbereitet, gingen Petrus und einige Brüder am folgenden Tag mit den Boten nach Cäsarea. Als Petrus bei Kornelius eintraf, fiel ihm dieser zu Füssen, aber Petrus hielt ihn davon ab. Wer wollte auch keine Ehre von Menschen empfangen (Apg 14,8-15)?

11. Welchem Beispiel folgten die Apostel? (Joh 5,41)

12. Wer lehnte auch Anbetung ab? (Off 22,8.9)

13. Wer war gerade auf die Ehre der Menschen sehr bedacht? (Mt 23,6.7)

14. Können Sie dazu noch ein weiteres Beispiel nennen?

15. Verehrung von Führern, Predigern usw. ist ein grosses Übel, das unter den Christen schon viel Schaden angerichtet hat. An keiner Stelle fordert das Wort Gottes uns dazu auf. Wohl aber zu etwas anderem, nämlich (Hebräer 13,7): ______________________________

16. Dann folgte die Ansprache von Petrus (Verse 34-43). Der Hauptinhalt ist:

  1. Jesus Christus durch Gott gesalbt – Vers _____
  2. wurde durch die Juden verworfen und getötet – Vers _____
  3. wurde am dritten Tag durch Gott auferweckt – Vers _____
  4. ist auch in eigener Kraft auferstanden – Vers _____
  5. ist der Richter der Lebenden und der Toten – Vers _____

17. Was empfängt jeder, der an Ihn glaubt?

18. Was geschah während der Ansprache des Petrus?

19. Wovon war dies eigentlich eine Fortsetzung? (vgl. Apg 11,15)

20. Was befahl Petrus am Schluss?

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