Der Herr Jesus will Simon und Andreas zu Menschenfischern machen. Bis dahin hatten sie nur echte Fische gefangen, und das war nicht immer einfach. Wir wissen, dass die Jünger einmal eine ganze Nacht zum Fischen auf dem See waren, ohne auch nur einen einzigen Fisch in ihre Netze zu bekommen.
Vielleicht bist du selbst auch schon einmal eine ganze Zeit mit einer Angel am Wasser gesessen und doch nichts gefangen. Das kann vorkommen.
Um Menschen zu fangen oder Menschen für Jesus zu gewinnen, braucht man noch viel mehr Geduld. Petrus und Andreas haben das später auch erfahren. In dieser Lektion werden wir lernen, wie Andreas Menschen zu Jesus führt.
1. «Kommt, folgt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen», hatte der Herr Jesus gesagt. Was brauchte Andreas also nur zu tun, um ein Menschenfischer zu werden?
Der Lehrer selbst würde ihn weiter belehren und fähig machen für die neue Aufgabe.
2. Wir lesen jetzt in Johannes 1 die Verse 35-42. Bitte lies genau! Wessen Jünger war Andreas, bevor er ein Jünger des Herrn Jesus wurde?
(Du findest die Antwort, wenn du die Verse 35 und 40 noch einmal liest.)
3. Welche Worte Johannes des Täufers reichen für Andreas aus, um von da an dem Herrn Jesus zu folgen?
4. Darauf fragt Andreas: «Lehrer, wo hältst du dich auf?» Er meint damit: «Lehrer, wo wohnst du? Wir möchten dich gerne besuchen, um dich besser kennen zu lernen.» Wie lautet die Antwort des Herrn Jesus?
5. Jetzt kann Andreas sehen, wer sein neuer Lehrer ist. Er weiss es nun ganz sicher: «Es ist der verheissene Messias, der Christus, der Erlöser.» Wem erzählt er zuerst, dass er diesen Christus gefunden hat?
6. Redet Andreas nur mit seinem Bruder oder tut er auch noch etwas?
Beachte diese Reihenfolge gut:
- Zuerst dem Heiland begegnen
- dann ihm nachfolgen
- danach anderen von ihm erzählen und sie zu Jesus führen
7. Die nächste Geschichte von Andreas findest du in Johannes 6,5-15. Lies diese Verse zuerst wieder sorgfältig durch!
Es ist Abend und somit Essenszeit. Viele Menschen sind bei Jesus, aber sie haben nichts zu essen bei sich. Was nun? Philippus weiss es auch nicht. Aber schau, da kommt Andreas. Er hat unter all den Menschen einen Jungen gefunden, der noch etwas bei sich hat. Er nimmt ihn mit zu Jesus. Was hat der Junge bei sich?
8. Andreas sieht auf die wenigen Brote und Fische, dann auf die Menschenmenge. «Nein» denkt er, «das hilft auch nichts». Was sagt er?
9. Was müssen die Leute aber inzwischen tun?
Und dann geschieht es! Tausende von Menschen bekommen zu essen von den paar Broten und Fischen.
Merke dir: Jesus kann aus sehr wenig sehr viel machen; wenn wir nur mit dem Wenigen zu Ihm kommen!
10. Wie viele Männer haben von den Broten und Fischen gegessen?
11. Für jeden ist genug da! Es bleibt sogar noch übrig! Wie viel?
12. Was tut der Herr Jesus, bevor er das Brot austeilt?
13. Findest du auch, dass wir Gott für das Essen danken sollten, das wir bekommen?
14. Warum?
15. Wir lesen noch einmal in der Bibel von Andreas. Suche Johannes 12,20-22. Mit welchem Wunsch kommen die Griechen zu Philippus?
Philippus sagt es Andreas und zusammen erzählen sie es Jesus.
16. In Frage 7 ist uns Philippus begegnet. Ich kenne noch einen anderen Philippus in der Bibel. Auch er war ein Menschenfischer! Einmal fing er «ein ganzes Netz voll». Wo war das? Du kannst es in Apostelgeschichte 8,1-13 finden.
17. Bei einer anderen Gelegenheit «fing» er eine einzelne Person. Wer war das? (Apostelgeschichte 8,26-40)
Merke dir: Wir lesen von Andreas im Johannes-Evangelium, Kapitel 1, 6 und 12. Andreas bringt immer Menschen zu Jesus.
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