Kapitel 13
In den Kapiteln 1 bis 12 der Apostelgeschichte lesen wir über den Dienst der 12 Apostel und ihrer Mitarbeiter. Jerusalem war das Zentrum dieses Arbeitsgebietes. Die Kapitel 13 bis 28 berichten hauptsächlich über das, was Paulus und seine Mitarbeiter für den Herrn tun durften. Für sie war nicht Jerusalem, sondern Antiochien das Zentrum und der Ausgangspunkt des Dienstes. Von Antiochien aus hat Paulus drei Missionsreisen unternommen. Die erste wird in den Kapiteln 13 und 14 beschrieben.
1. In der Versammlung von Antiochien gab es fünf Propheten und Lehrer, nämlich
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2. Zwei von ihnen, Barnabas und Saulus, empfingen einen besonderen Auftrag. Sie wurden ausgesondert, berufen und ausgesandt. Von wem?
3. Wir können hier noch einige wichtige Dinge über die Berufung von Dienern lernen.
- Dienten Barnabas und Saulus dem Herrn schon bevor sie ausgesandt wurden? (vgl. Apg 11,29-30 und 12,25)
- Sie fasteten und beteten, um den klaren Willen Gottes erkennen zu können.
- Alle stimmten der Aussendung von Barnabas und Saulus zu. Woran erkennen wir das?
4. Barnabas und Saulus segelten nach Zypern, wo sie zuerst in den Synagogen das Evangelium verkündigten. Es war Gottes Wille, dass das Evangelium zuerst den _____
5. Was mit dem Ausdruck «Griechen» gemeint? (vgl. Apg 13,46)
6. Wo das Evangelium verkündigt wird, ist auch der Widersacher Gottes aktiv. «Bar Jesus» bedeutet «Sohn von Jesus». Sehr bald wurde deutlich, dass er gegen den Herrn war. Was muss von ihm gesagt werden?
- In Vers 6: _____
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7. Elymas wurde direkt bestraft. Wie reagierte der Prokonsul darauf?
8. Saulus (= der Erbetene) heisst von nun an Paulus (= der Kleine oder Geringe). Wir reden oft vom grossen Apostel Paulus. Aber in seinen eigenen Augen war er klein. Was schrieb er in diesem Zusammenhang von sich?
- in 1. Korinther 15,9: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - In Epheser 3,8: _____
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9. Von fruchtbarer Zusammenarbeit kann nur gesprochen werden, wenn Dienstknechte Gottes einmütig Schulter an Schulter die Arbeit verrichten.
- In Perge in Kleinasien war dies leider nicht mehr der Fall mit Paulus und seinen Mitarbeitern. Was lesen wir?
- Hatten Paulus und diejenigen, die bei ihm blieben, dort in Perge noch Freimütigkeit, das Evangelium zu verkünden?
- Was lesen wir in Vers 14?
- Erst auf der Rückreise haben sie in Perge das Wort verkündigt. Das lesen wir am Ende des 14. Kapitels in Vers _____
10. In diesem Kurs haben wir schon einmal die Bemerkung gemacht, dass der Teufel, der Feind Gottes, es darauf abgesehen hat, dem Evangelium zu widerstehen. Wer wurde zu Helfern des Feindes? (Verse 44-45)
11. Ist dies in Ikonium und Lystra auch der Fall? (Apg 14,2 und 19)
12. Aber Gottes Wort lässt sich nicht aufhalten. Was steht in Apostelgeschichte 13,49?
Kapitel 14
In Lystra und Derbe stellte sich das Christentum dem Heidentum mit seinem Götzendienst gegenüber. Zeus ist der höchste Gott bei den Griechen (bei den Römern ist es Jupiter). Hermes ist der Götterbote (bei den Römern heisst er Merkur).
13. Mit welchem Ereignis aus dem Anfang der Apostelgeschichte stimmt die Begebenheit in Apostelgeschichte 14,8-10 überein?
14. Als der lahme Mann geheilt war, wollten die Volksmengen Paulus und Barnabas als Götter verehren. Diese benutzten die Gelegenheit, um den Menschen den allein wahren Gott zu verkünden, zu dem sie sich bekehren müssten. Paulus spricht in Vers 15 über den lebendigen Gott im Gegensatz zu den (vgl. 1. Thes 1,9-10)
15. Weiter ist zu finden, dass die Gunst des Volkes in Feindschaft umschlagen kann (Verse 18-19). Bei wem war das ganz genauso? (vgl. Markus 11,9-10 mit Markus 15,13-14)
16. Ab Apostelgeschichte 14,21 ist die Rückreise von Paulus und Barnabas beschrieben. Sie befestigten und ermahnten die Gläubigen in Lystra, Ikonium und Antiochien. Die jungen Gläubigen mussten lernen, dass es nichts Besonderes ist, wenn Christen verfolgt werden. Paulus und Barnabas wählten Älteste und befahlen die Gläubigen dem Herrn an. Wohin kehrten sie zu zurück?
17. Die Apostel waren auf dieser Reise vielen zum Segen, aber Gott bekam die Ehre. Woraus ist das zu erkennen?
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