8. Apostelgeschichte 7

Stephanus wird beschuldigt, Lästerworte zu sprechen gegen Mose und Gott (6,11) und gegen die heilige Stätte und das Gesetz (6,13). «Ist dies so?», fragt der Hohepriester. So bekommt Stephanus die Gelegenheit, sich zu verteidigen.

1. Wie spricht Stephanus die Mitglieder des Synedriums an?

2. Das ist höflich. Nachdem sie sich am Ende seiner Ansprache noch immer gegen den Heiligen Geist stellen, nennt er sie: ______________________________

3. «Wie eure Väter, so auch ihr». Waren ihre Vorväter denn auch so widerspenstig und hartnäckig gewesen? (5. Mose 31,24-29)

4. Wer spricht dort zu ihnen?

5. Ihre Väter haben die Propheten verfolgt und getötet. Nennen Sie dazu einige Beispiele:

  1. Matthäus 23,35: ____________________
  2. 2. Chronika 24,20-21: ____________________
  3. Jeremia 26,20-23: ____________________

6. Stephanus führt die Geschichte Israels an, um ihr Gewissen wach zu rütteln. Über welche drei Personen spricht er ausführlich?

7. Joseph und Mose sind prophetische Bilder, die auf den Herrn Jesus hinweisen.

  1. Jakob liebte seinen Sohn ganz besonders (1. Mose 37,3). So gibt es auch eine ganz besondere Liebe im Herzen Gottes zu seinem Sohn. Was steht z.B. in Johannes 3,35?
  2. Joseph wird von seinem Vater zu seinen Brüdern gesandt, um sich zu erkundigen, wie es ihnen geht. Ein schreckliches Los wartet auf ihn. Wir erkennen deutliche Parallelen zum Herrn Jesus, der den Himmel verliess und zu seinen Brüdern, seinem Volk kam.
    • Johannes 1,11: ____________________
    • Matthäus 21,37-42: ____________________
  3. Joseph wurde aus Neid von seinen Brüdern verkauft. Was lesen wir von Jesus in Matthäus 27,18?
  4. Nach der Verwerfung Josephs bestellt der Pharao ihn zum Obersten über Ägypten und sein Haus. Was tat Gott, nachdem die Juden den Herrn Jesus verworfen und gekreuzigt hatten? (Apg 2,36)  
  5. So lesen wir auch in Philipper 2,9-11, dass Gott ihn hoch erhoben und ihm den Namen gegeben hat, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.

8. Auch Mose ist ein prophetisches Vorausbild auf Christus.

  1. Mose kam als Befreier, um die Israeliten aus der Knechtschaft Ägyptens zu befreien. Wen befreite Jesus Christus? (Hebräer 2,14-15)
  2. Mose war ein grosser Prophet, der das Volk mit Wundern und Zeichen herausführte (Apg 7,36). Was weissagte Mose? (Apg 7,37; 5. Mose 18,15 und 18)
  3. Wer ist damit gemeint?
  4. War sein Werk auch mit grossen Zeichen und Wundern verbunden?
  5. Nennen Sie einige.

9. Was Stephanus mit seiner Ansprache vor allem sagen wollte, war: Wie Joseph durch seine Brüder verworfen wurde (Vers 9) und wie Mose durch das Volk verworfen wurde (Verse 35 und 39), so habt ihr ____________________ verworfen.

10. Was taten die Zuhörer nach den heftigen Schlussworten von Stephanus? (Verse 57 und 58)

11. Stephanus sah hinauf zum Himmel (Verse 55 und 56). Es war, als ob der Herr Jesus bereitstand, seinen treuen Knecht zu empfangen. Welchen Worten ist das zu entnehmen?

12. Vergleichen Sie Apostelgeschichte 7,59 und 60 mit Lukas 23,34 und 46. Was fällt auf?

13. Von wem wird hier beiläufig gesagt, dass er bei der Steinigung von Stephanus dabei war?

14. Welchen Anteil hatte er an der Steinigung?

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