9. Apostelgeschichte 8

Die Apostelgeschichte kann man in drei Abschnitte einteilen:

  1. Kapitel 1-7: Die Versammlung besteht nur aus Juden und Proselyten. Das Zentrum ist Jerusalem.
  2. Kapitel 8-12: Das Arbeitsgebiet wird grösser. Es kommen immer mehr Menschen zum Glauben. Samariter, der Äthiopier, der Römer Kornelius und andere nehmen das Evan­gelium an.
  3. Kapitel 13-28: Durch den Dienst des Apostels Paulus wird das Evangelium den Heiden ver­kündigt.

Wir kommen nun zum zweiten Abschnitt.

1. Wie lauteten die letzten Worte des Herrn Jesus vor seiner Himmelfahrt in Apostelgeschichte 1,8?

2. Jerusalem hatte das Evangelium gehört. Jetzt musste die gute Botschaft in Judäa und Samaria verkündigt werden. Wurde das durch die Apostel getan?

3. Wo waren sie geblieben?

4. Wer verkündigte das Evangelium? (Vers 4)

5. Warum haben sie Jerusalem verlassen?

6. Gottes Wege sind wunderbar. Er benutzte die Verfolgung in Jerusalem, um in Judäa und Samaria ______________________________

7. Es wird noch wunderbarer, wenn wir bedenken, dass die Verfolgung hauptsächlich durch einen jungen Mann geschah, der später selbst ______________________________

8. Was lesen wir von Saulus in

  1. Apostelgeschichte 7,58?
  2. Apostelgeschichte 8,1?
  3. Apostelgeschichte 8,3?
  4. Was war sein Ziel? (Galater 1,13)

9. Philippus, einer der sieben Diakone, ging hinab in eine Stadt Samarias.

  1. Was predigte er ihnen?
  2. Tut Philippus das auch im Gespräch mit dem Kämmerer?
  3. Wir lesen in Vers _____, dass er ihm das Evangelium von Jesus verkündigte.

Das Evangelium predigen = Jesus Christus predigen

10. Schauen wir nun die Folgen der Verkündigung an.

  1. Wie reagierten die Volksmengen auf das, was von Philippus geredet wurde? (Vers 6)
  2. Was war deshalb in dieser Stadt? (Vers 8)
  3. Was vernahmen die Apostel in Jerusalem? (Vers 14)
  4. Sie wurden (Vers 16b) ____________________
  5. Sie empfingen (Vers 17) ____________________

Wenn jemand sagt, dass er zum Glauben gekommen ist, akzeptieren wir das. Ob es wahr ist, wird sich zeigen, denn: «An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen» (Matthäus 7,16.20).

11. In unserem Kapitel finden wir jemanden, der scheinbar zum Glauben kam und getauft wurde. Wer ist das? (Vers 13)

12. Beachten Sie sein weiteres Leben. Bringt er gute oder schlechte Früchte?

13. Simon, der Zauberer, bat die Apostel, für ihn zu beten (Vers 24). Bat er darum, weil er sich schuldig fühlte, oder weil er Angst vor den Folgen seines verkehrten Handelns hatte? Was meinen Sie?

14. Wir haben in Punkt 10 einige Ergebnisse der Verkündigung des Evangeliums unter den Samaritern erwähnt. Nun bringt Philippus die frohe Botschaft dem Kämmerer aus Äthiopien (Verse 26-40). Bei ihm bewirkt das Evangelium ähnliche Resultate. Ordnen Sie zwei davon den Versen 36 und 39 zu.

  1. Vers 36: «Was hindert mich, getauft zu werden», entspricht Vers _____
  2. Vers 39: «Er zog seinen Weg mit Freuden», entspricht Vers _____

Es ist schön, wenn wir Ergebnisse der Verkündigung des Evangeliums bei anderen sehen. Viel wichtiger ist jedoch, ob etwas von diesen Früchten bei uns zu sehen ist. Sie wissen bestimmt viel mehr über den Herrn Jesus als der Kämmerer. Fragen Sie sich darum einmal ehrlich, wie es um Sie steht:

  • Habe ich der Verkündigung des Wortes Gottes zugehört?
  • Halte ich mich an das, was ich gehört habe?
  • Bin ich wirklich glücklich, weil ich an den Herrn Jesus glaube?
  • usw.

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