13. Apostelgeschichte 27

Kapitel 27 der Apostelgeschichte beschreibt den ersten und grösseren Teil der Seereise des Apostels Paulus nach Rom. Es ist bemerkenswert, dass uns diese Reise so ausführlich und mit vielen technischen Einzelheiten aus der Seefahrt beschrieben wird. Wir schliessen daraus, dass es dem Heiligen Geist zugleich darum geht, uns Einzelheiten über die Reise mitzuteilen, die wir persönlich, aber vor allem zusammen als Gläubige, nach der himm­lischen Küste machen, nach dem sicheren Hafen des uns versprochenen Landes.

1. Was unsere Reise angeht, gilt ja auch: Gott hat uns keine ruhige Reise versprochen. Aber was ist ganz sicher?

2. Paulus und einige andere Gefangene werden dem Hauptmann Julius von der kaiserlichen Leibwache anvertraut. Woraus können wir schliessen, dass der Hauptmann Paulus wohlwollend gesinnt ist?

  1. Vers 3: ______________________________
  2. Vers 43: ______________________________

3. Aber als entschieden werden muss, wie die Fahrt fortgesetzt werden soll, hört der Hauptmann nicht auf Paulus. Wem glaubt er stattdessen? (Vers 11)

4. Woraus können wir ableiten, dass auch Lukas, der Schreiber der Apostelgeschichte, diese Reise mitmacht?

5. Es ergeht den Reisenden nicht gut: Der Wind ist ihnen entgegen (Verse 4 und 7). Inwiefern trifft das auch für unser Leben zu?

6. Die Zeit des Fastens ist gerade vorüber (Vers 9). Das weist auf den grossen Versöhnungstag hin. In welchem Monat des israelitischen Jahres wurde der grosse Versöhnungstag gehalten? (Siehe 3. Mose 23,23-32) Das ist bei uns Ende September.

7. Wie gut, dass man mit Paulus einen Propheten an Bord hat, der weiss, was geschehen wird. Danach kann man sich richten. Was wird passieren?

8. Wir dürfen für erfahrene Steuerleute und Führer dankbar sein. Aber wenn das, was sie sagen, im Widerspruch zu Gottes Wort steht, darf man niemals mit ihnen in See stechen. Gilt das auch, wenn wir es mit geistlichen Führern in der Christenheit zu tun haben?

9. Können Sie ein Beispiel dafür angeben?

10. Leider gibt es viele, die sich wie der Hauptmann Julius lieber auf geschulte Führer als auf das einfache Wort Gottes verlassen. Man glaubt, dass alles gut enden wird (Vers 13). Aber was geschieht kurze Zeit später?

11. Alles wird getan, um das Schiff, die Passagiere und die Besatzung zu retten (Verse 17-20); schliesslich wird ihnen jedoch alle Hoffnung auf Rettung genommen. Aber aufgepasst: Wenn der Mensch nicht mehr weiter weiss, kann Gott beginnen. Lesen Sie Psalm 107,23-32. Wie weit musste es erst mit dem Steuermann und dem Schiffsherrn kommen, damit der Herr sie aus ihren Ängsten herausführen konnte? (Ps 107,27b)?

12. Unsere Verlegenheit ist Gottes Gelegenheit! Paulus steht auf und weist zuerst die verantwortlichen Personen auf die Folgen, das Ungemach und den Schaden ihres verkehrten Handelns hin. Er kann weiter sagen, dass die Zukunft nicht hoffnungslos aussieht. Was soll nämlich mit ihm selbst geschehen?

13. Und was mit denen, die mit ihm fahren?

14. Woher weiss Paulus das alles?

15. In den Versen 23-25 lesen wir von Paulus drei schöne Dinge in Bezug auf sein Verhältnis zu Gott:

  1. …des Gottes, ______________________________ (Vers 23)
  2. …und dem ______________________________ (Vers 23)
  3. …seid guten Mutes, ihr Männer! Denn ______________________________ (Vers 25)
    Wir sollten uns fragen, ob das auch für uns zutrifft.

16. Der Hauptmann Julius hat aus Erfahrung gelernt, dass es das Beste ist, auf Paulus zu hören. Was verhindert er, indem er das Rettungsboot ins Wasser fallen lässt?

17. Ebenso wie wir es beim Herrn Jesus finden, sorgt Paulus nicht nur für die Seele, sondern auch für den Körper des Menschen. Was rät er? (Vgl. Mt 15,32)

18. Das Versprechen Gottes, dass alle gerettet und an Land kommen werden, darf nicht zur Sorglosigkeit führen. Auch hier gilt: Wenn wir tun, was wir können, tut Gott, was wir nicht können. Was tun sie, als sie gegessen haben?

19. Noch einmal versucht Satan, Paulus aus dem Weg zu schaffen. Die Soldaten wollen die Gefangenen töten. Wen gebraucht Gott, um das zu verhindern?

20. Es ist nicht das Können der Schiffsbesatzung, sondern die Hilfe des Herrn, dass schliesslich alle ______________________________

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