14. Andere Schriften

In dieser Lektion behandeln wir ein paar Besonderheiten der Bibel, die zu wissen wichtig sind.

1. In Lektion 13 sprachen wir über die apokryphen Bücher. Ich nannte einige bekannte apokryphe Bücher, die zum __________ Testament «gehören». Es bestehen jedoch auch Apokryphen zum Neuen Testament, wie die Offenbarung des Petrus, das Evangelium von Thomas und andere.

2. Diese zuletzt genannten Bücher werden Sie nie in einer Bibel finden. Mit den erstgenannten kann das vorkommen. Die griechische Übersetzung des hebräischen Alten Testaments, die sogenannte Septuaginta, mit der im dritten Jahrhundert v. Chr. begonnen wurde, enthält sie. Nach einer Überlieferung (die als unwahrscheinlich angesehen wird) sollen 70 oder 72 Juden (6 aus jedem Stamm) daran gearbeitet haben. Das lateinische Wort für «siebzig» heisst «Septuaginta».

3. Auch die lateinische Übersetzung, die sogenannte «Vulgata» (d.h. allgemein bekannt oder verbreitet) hat diese apokryphen Bücher und Anhängsel. Der Reformator _______________, der die Bibel ins Deutsche übersetzte, hat sie ebenfalls aufgenommen, allerdings ganz am Schluss als Anhang.

4. Mit den Apokryphen des Neuen Testaments ist so etwas glücklicherweise nie geschehen. Es handelt sich um fantastische Evangeliums-Geschichten oder um gefälschte Briefe und ähnliches. Dass solche Fälschungen bereits zur Zeit des Apostels Paulus vorkamen, wird deutlich aus 2. Thessalonicher 2,2, wo Paulus vor einem Brief warnt. Was sagt er darüber? ____________________.

5. Paulus schrieb seine Briefe nicht immer eigenhändig. Um aber zu zeigen, dass ein Brief wirklich von ihm persönlich stammte, schrieb er den Schluss in eigener Handschrift. Im 2. Brief an die Thessalonicher ist das ganz deutlich zu erkennen. Was schreibt er in Kapitel 3,17? ____________________.

Hieraus geht sehr klar hervor, wie Satan versucht hat, Unruhe zu säen und das Wort Gottes zu verfälschen.

6. Im Alten Testament finden wir des Öftern einen Hinweis auf ein Buch, das wir nicht mehr kennen. So ist in 4. Mose 21,14 die Rede von einem Buch ____________________.

In Josua 10,13 und in 2. Samuel 1,18 lesen wir von einem Buch ____________________.

7. In diesem Fall sprechen wir nicht von apokryphen Büchern, sondern man nennt sie «verloren gegangene Bücher». Diese Bezeichnung ist allerdings nicht ganz korrekt. Man könnte dann annehmen, dass Bücher, die zur _______________ gehören, verloren gegangen sind. Wir müssen dies jedoch so verstehen, dass Gott es nicht für notwendig hielt, diese Bücher für uns zu erhalten, weil sie nicht zur Heiligen _______________ gehören.

8. Suchen Sie einmal einige Bücher, die auch noch genannt werden. Es sind:

  1. in 1. Könige 11,41: das Buch _________________________
  2. in 1. Chronika 29,29: die Geschichte des Königs David ist geschrieben in
    der Geschichte _________________________
    der Geschichte _________________________
    der Geschichte _________________________
  3. in 2. Chronika 9,29: die Geschichte Salomos ist geschrieben in
    der Geschichte _________________________
    der Weissagung _________________________
    den Gesichten _________________________

9. Dass sich mehrere Personen damit beschäftigt haben, eine Geschichte über das Leben und Auftreten des Herrn Jesus zu schreiben, wird deutlich aus dem Anfang des Evangeliums nach _______________. Auch diese Schriften sind uns nicht erhalten geblieben, es sei denn, dass hier auch das Evangelium nach _______________ und nach _______________ gemeint sein könnten. Das Evangelium nach Johannes kann es nicht sein, denn das ist erst viel später geschrieben worden.

10. Die vier Evangelien, die in unserer Bibel stehen, beleuchten die Person des Herrn Jesus jedes auf seine Art.

  1. Matthäus stellt uns den Herrn vor als ____________________ (Matthäus 2,2). Dieses Evangelium ist voll mit Zitaten aus dem Alten Testament, um uns zu beweisen, dass Jesus der Messias ist. Der kennzeichnendste Ausdruck in Matthäus lautet: … damit _________________________ (1,22; 2,15.17; 4,14; 12,17 usw.).
  2. Markus beschreibt den Herrn als Dienstknecht: kein Stammbaum, sondern ein Werk nach dem anderen. Alle Episoden werden miteinander verbunden durch das auffallende Wort _______________ (1,12.18.20.21 usw.), das mehr als 40 Mal vorkommt.
  3. Lukas schildert uns den Herrn als den wahrhaftigen Menschen. Bei ihm finden wir ausführlich beschrieben, was mit _________________________ des Herrn zu tun hat (Kapitel 1 und 2). Sein Geschlechtsregister (Kapitel 3) geht nicht, wie bei Matthäus, nur bis zu _______________ zurück (Matthäus 1,2), sondern bis zu «des ____________________, des Gottes.» Das kennzeichnende Wort bei ihm heisst: ____________________ (1,8.23.41.59; 2,1.6.15.46; usw.).
  4. Johannes beschreibt den Herrn Jesus als den _________________________.

So umschreibt er selbst den Zweck und das Ziel seines Evangeliums in Johannes 20,31: ______________________________

11. Dass nicht alle Taten des Herrn in den Evangelien erwähnt werden, wissen wir aus Johannes 21, Vers _____ Das gilt auch für seine Worte. Welche «Seligpreisung» finden wir nicht in den Evangelien? (Apostelgeschichte 20,35)

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