In Lektion 4 haben wir festgestellt, dass der Ausdruck «Schriften» auf die Vielzahl der Schreiber hinweist, wodurch die «menschliche» Seite der Bibel in den Vordergrund rückt. Das kann zu Missverständnissen führen. In der heutigen Zeit wird oft vom «menschlichen Element» in der Bibel gesprochen, um anzudeuten, dass die Bibel nicht absolut gültig und zuverlässig sein solle. So gibt es Menschen, die die Bibel wie ein Album mit göttlichen und menschlichen Aussprüchen betrachten, bei dem wir das Göttliche sozusagen heraussieben müssen. Andere betrachten die Botschaft der Bibel als ein göttliches Element, das in menschlichen Beschreibungen verpackt wurde. Um die göttliche Botschaft zu verstehen, müssen wir sie erst «auspacken». Bei diesen und ähnlichen Anschauungen wird das menschliche dem göttlichen Element gegenübergestellt. Man sieht die Bibel wie ein menschliches Zeugnis mit den daran haftenden Fehlern. Das ist jedoch keinesfalls so. In diesem Zusammenhang vergleichen wir
- den Herrn Jesus – das fleischgewordene Wort
- und die Bibel – das geschriebene Wort
miteinander. Jesus ist der Sohn Gottes; gleichzeitig ist Er wahrhaftig Mensch. Genauso ist die Bibel von göttlicher Herkunft und gleichzeitig ein wirklich menschliches Buch; allerdings ohne das Fehlerhafte des Menschlichen. Diesem Vergleich gehen wir nun näher auf den Grund.
1. Jesus Christus kam auf diese Erde, genauso wie jeder andere Mensch auch. Galater 4,4 sagt, dass Gott seinen Sohn sandte, «geboren von _____
2. Jesus aus Nazareth wurde auf eine ganz natürliche Weise geboren; allerdings wurde Er auf eine übernatürliche Weise in der Jungfrau Maria gezeugt. Er wurde nämlich gezeugt «vom _____
Ganz deutlich sehen wir hier in beiden Fällen das göttliche Element.
3. Aus welchem Volk ist Jesus Christus geboren? _____
Auch die Bibel haben wir dem Volk Israel zu verdanken, wenn es um die menschliche Seite ihres Entstehens geht.
4. Christus kam also nicht als erwachsener Mensch in diese Welt, sondern als Kind und «wuchs heran» oder «nahm zu». Wir lesen in Lukas 2,52, dass Jesus zunahm an _____
Auch die Bibel kam nicht als vollständiges Buch unter die Menschen, sondern wurde im Lauf von ungefähr 1500 Jahren zusammengefügt; auch sie «wuchs heran».
5. Allerdings war Jesus bereits in seiner Jugend vollkommen vor Gott und als 12-jähriger Junge gescheiter (weiser) als seine Lehrer. Man geriet ausser sich über seinen Verstand, wie Lukas 2 Vers _____
6. Die Juden haben in ihrem Unglauben den Herrn Jesus nur gesehen als Jesus, den Sohn _____
7. Nur als «der Mann der Schmerzen, verachtet von den Menschen», konnte der Herr der Heilsbereiter (Heiland) werden für jeden, der glaubt. So kann der Sünder nur errettet werden durch das Wort vom _____
8. Wie wenig die Menschen von der göttlichen Herkunft des Herrn Jesus wussten, wird ersichtlich aus Johannes 7,41 und 42. Sie wussten nämlich nicht, dass Jesus von Nazareth in _____
9. Christus wurde in allen Dingen den Menschen gleich, mit einer Ausnahme, nämlich: _____
Sprüche 30,5 sagt: Alle _____
Psalm 12 Vers _____ nennt die Worte des Herrn: _____
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