1. Der Mensch vor dem Sündenfall

In diesem Kurs behandeln wir nacheinander einige Themen, die unsere Beziehung zu Gott zum Inhalt haben.

In der ersten Lektion untersuchen wir, was die Bibel über den Menschen vor dem Sündenfall sagt. Selbstverständlich sind 1. Mose 1 und 2 unser Ausgangspunkt. In Kapitel 1 wird das Entstehen von Himmel und Erde beschrieben und als Höhepunkt die Erschaffung des Menschen, der die Krönung der Schöpfung ist. Nur auf ihn trifft zu: «Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn.»

1. Von allem, was Gott erschaffen hat (also auch vom Menschen) lesen wir, dass es gut war. Wie oft steht dieser Ausdruck in Kapitel 1?

2. Eigentlich würden wir das Wort «schaffen» oder «schuf» vielfach in 1. Mose 1 erwarten. In welchen Versen treffen wir es nur an? Vers _____, Vers _____ und Vers _____

Es handelt sich in diesen Versen um:

  1. die Erschaffung von _______________ und _______________
  2. die Erschaffung der Tierwelt
  3. die Erschaffung des _______________

3. Die Erschaffung des Menschen wird deutlich unterschieden von der der Tiere.

  1. Sie wird extra angekündigt mit den Worten: «Lasst ______________________________ Hier geht Gott mit sich selbst zu Rate.
    Bei der Erschaffung der Meerestiere zum Beispiel steht da nur: ______________________________
  2. Vom Menschen steht geschrieben: «… in unserem ______________________________ Das kann unmöglich von einer Kuh oder einem Pferd gesagt werden.
    «Im Bild Gottes» weist mehr auf die Stellung hin, die der Mensch als Krönung der Schöpfung und als «Repräsentant» Gottes einnimmt.
    «Nach seinem Gleichnis» weist mehr auf das Wesen des Menschen hin. Der Mensch hat einen Willen, kann lieben, usw.
  3. Der menschliche Körper wurde, genauso wie der von Pflanzen und Tieren, aus dem Staub der Erde hergestellt. Wie aber wurde der Mensch «eine lebendige Seele»? 1. Mose 2,7): ______________________________

4. Mit dem oben Genannten können wir einige Aussagen aus dem Neuen Testament in Verbindung bringen. So sagt Paulus in Apostelgeschichte 17,29: ______________________________

Nach 1. Korinther 11,7 darf der Mann, wenn er betet oder weissagt, das Haupt nicht bedeckt haben, weil er ______________________________

Der Mensch, geschaffen als Mann und Frau, wurde in Gottes Bild geschaffen. Betrachten wir Mann und Frau jeweils allein, dann ist der Mann das __________ und ____________________ Gottes; und die Frau ist dann – nicht das Bild! – sondern ____________________ des __________

Einen weiteren Hinweis auf die Stellung des Menschen in der Schöpfung finden wir in Jakobus 3 Vers _____

5. Als Repräsentant (Stellvertreter) Gottes auf der Erde erhielt der Mensch eine regierende (herrschende) Stellung. Wir finden eine Beschreibung davon in Psalm 8 Verse _____ bis _____

6. Woran wird deutlich, dass der Mensch über grosse Gaben verfügte und über «die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels» herrschte (1. Mose 2,20)? ______________________________

7. Adam wurde in einen prachtvollen Garten in der Landschaft Eden gesetzt. Welche verantwortliche, doppelte Aufgabe hatte er dort?

  1. ______________________________
  2. ______________________________

8. Arbeit ist also keine Folge des Sündenfalls. Sie ist ein Segen; denn durch sie erhält der Mensch die Gelegenheit, seine Gaben (Talente) zu entfalten. Im Gegensatz dazu ist das Nichtstun geisttötend. Auch wir haben den Auftrag zu arbeiten. Wie wird das aus 2. Thessalonicher 3,10 deutlich? ______________________________

9. Gott der HERR gibt selbst das Vorbild. Er ist ein Gott, der arbeitet. Wie sagt der Herr Jesus das? (Johannes 5,17) ______________________________

10. Adam ist der Stammvater des irdischen Menschengeschlechts. Christus ist ebenfalls ein Stammvater, allerdings eines himmlischen Geschlechts. Im Vergleich mit Adam wird der Herr Jesus deshalb auch genannt:

  1. der _______________ Adam (1. Korinther 15,45)
  2. der _______________ Mensch (1. Korinther 15,47)

So wie alle Menschen aus Adam entstanden sind, so verdanken alle Gläubigen ihr neues Leben Christus. Adam ist also ein Vorbild (Typus / Urbild) von Christus. Wie steht das in Römer 5,14b? Adam, ______________________________

11. Gott hat Adam eine Frau als Hilfe geschenkt. Wovon ist die Frau ein Vorbild (Typus)? (Vergleiche 1. Mose 2,23 und 24 mit Epheser 5,30-32): Von der _________________________

Die Fragen 10 und 11 beziehen sich auf die Typologie der Schrift. So sehen wir in Abraham, der seinen Sohn opfern muss, einen Typus von Gott, dem Vater, der seinen eigenen Sohn nicht geschont hat. Leider wird dieser Aspekt der Schrift oft übersehen, wodurch deren reicher Inhalt nicht zu seinem vollen Recht kommt.

12. Was ist richtig ausgedrückt:

  1. «Adam war vor dem Sündenfall heilig und gerecht» oder
  2. «Adam befand sich vor dem Sündenfall in einem Zustand der Unschuld»?
    (Denken Sie daran, dass heilig «abgesondert» bedeutet).

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