Als Adam und Eva gesündigt hatten, erkannten sie, dass sie nackt waren. Nun versuchten sie, sich von den Folgen des Sündenfalls zu befreien, indem sie sich Schürzen aus Feigenblättern machten. Aber Gott kann sich mit dieser menschlichen Lösung nicht zufriedengeben. Darum spricht Er das Urteil aus über die Schlange (und damit über Satan selbst), über die Frau und über den Mann. Auf Sünde folgt Strafe! Mit dem Urteil über die Schlange und mit der Bekleidung des Menschen deutet Gott die Lösung des Sündenproblems an. Beides sind Hinweise auf das Opfer von Jesus Christus.
1. Lesen Sie bitte 1. Mose 3,7 bis 21 Der Mensch befindet sich jetzt in der Macht Satans. Welcher Vers aus Apostelgeschichte 26 beweist das? Vers _____
2. Um den Menschen zu erlösen, muss die Macht Satans zerstört werden. Mit welchen Worten wird das in 1. Mose 3,15 gesagt? _____
3. Wer ist mit dem «Samen der Frau» gemeint? (vgl. Galater 4,4) _____
4. Um Satans Macht zu zerstören, musste Christus leiden. Mit welchen Worten werden diese Leiden in 1. Mose 3,15 angedeutet? _____
(Beachten Sie die zusätzlichen Erläuterungen zu 1. Mose 3,15 in der Beilage zu dieser Lektion)
5. Durch den Sündenfall ist der Mensch:
- in die Macht des Teufels gekommen
- ein Sklave der Sünde geworden
- dem Tod unterworfen
Um Sünder von diesen drei Fesseln zu befreien, musste Christus sterben.
Gemäss Hebräer 2,14 wurde der Teufel dadurch _____
Gemäss Hebräer 9,26 ist die Sünde dadurch _____
Gemäss 2. Timotheus 1,10 ist der Tod dadurch _____
6. Adam hatte sich mit Feigenblättern bekleidet. Als er von Gott gerufen wurde, sagte er jedoch nicht (1. Mose 3,10) «Ich war nackt», sondern «Ich _____
7. Danach bekleidet Gott den Menschen mit Tierfellen. Was musste dafür zwangsläufig erst geschehen? _____
Adam konnte nur bekleidet werden, wenn «ein anderer» für ihn starb. Das ist der zweite Hinweis auf das Leiden und Sterben von Jesus Christus.
8. Wenn jemand einsieht, dass er vor Gott nicht bestehen kann, will er das ändern. Er versucht sich mit guten Werken «zu bekleiden», oder er denkt, dass er Gott durch religiöse Handlungen zufrieden stellen kann. Gott sieht jedoch durch diese vom Menschen selbst fabrizierte «Kleidung» hindurch. Wie sagt Hebräer 4,13 das? _____
9. Sogar unsere besten Taten («Gerechtigkeiten») sind in dieser Hinsicht wertlos. Mit welchen Worten wird das in Jesaja 64,5 ausgedrückt? _____
10. Deshalb müssen wir von Gott bekleidet werden. Wie wird diese neue Kleidung in Jesaja 61,10 genannt?
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11. Das Opfer von Jesus Christus erlöst uns aus unserer Not, aber es dient gleichzeitig zur Verherrlichung Gottes. Welche Worte aus Epheser 5,2 beweisen das? (nicht den ganzen Vers abschreiben!) _____
12. Nach 1. Timotheus 2,6 gab sich Jesus Christus als _____
Nach 1. Johannes 4,10 hat Gott seinen Sohn gesandt als eine _____
Nach 1. Johannes 2,2 ist Jesus Christus die _____
nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
Das Opfer ist für die ganze Welt bestimmt und es würde auch für alle Menschen ausreichen, leider nehmen es aber nicht alle Menschen an. Deshalb ist das Kreuz nur für die heilbringend, die glauben. In diesem Sinn hat Christus sich für die Gläubigen hingegeben. Darauf bezieht sich die folgende Frage.
13. Paulus schreibt in Galater 2,20, dass Christus den Gläubigen (Einzahl) geliebt und sich selbst für _____
In Epheser 5,2 finden wir die Mehrzahlform: Christus hat _____
In Epheser 5,25 steht, dass Christus die _____
14. Mit welchem doppelten Ziel hat sich Jesus Christus nach Titus 2,14 für uns hingegeben?
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Es ist ohne weiteres möglich, dass einige Fragen zu schwierig für Sie sind. Dann lassen Sie die Beantwortung ruhig aus; denn das Ziel dieses Bibelkurses liegt nicht darin, dass Sie alle Fragen richtig beantworten, sondern darin, dass Sie durch das Lesen in der Bibel einen Einblick bekommen in das, was Gott uns über verschiedene Themen sagt.
Jedoch – das Wissen allein nützt uns nichts, wenn wir das Gelernte nicht in die Tat umsetzen!
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Beilage
Zwei Familien
«Ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen» (1. Mose 3,15).
Mit diesen Worten verfluchte Gott die Schlange, den Satan, gleich nach dem Sündenfall des Menschen. Aber für die Sünder war dies eine kostbare Verheissung.
