Jerusalem ist die wichtigste Stadt in Israel. Dort steht der Tempel und dort wohnen auch viele Schriftgelehrte. Das sind Menschen, die die Schrift (= Bibel) untersuchen. Trotzdem ist der Herr Jesus nicht oft in dieser Stadt. Er predigt meistens im verachteten Norden, in Galiläa. Er wohnt auch da. Bitte schlage Matthäus 4,12-17 auf. Die Leute sehen und hören Jesus am meisten in der Stadt Kapernaum und deren Umgebung. Da geschehen auch die meisten Wunder. Auch Petrus wohnt in Kapernaum.
1. Lies Lukas 4,31-39 bitte ruhig durch.
Der Herr Jesus ist in der Synagoge. An welchem Tag?
2. Was passiert in der Synagoge? (Vers 33-35)
3. Nach der Versammlung in der Synagoge geht Jesus mit in das Haus von Simon Petrus. Wer liegt mit starkem Fieber im Bett?
4. Wer wird um Hilfe gebeten?
5. Wenn wir krank sind, gehen wir zum Arzt. Aber was sollten wir nie vergessen?
6. In der Synagoge gebrauchte Jesus seine Macht, um einen Dämon auszutreiben. Wie zeigt Er seine Macht hier?
7. Welche Macht hat Jesus noch? (Matthäus 8,26)
8. Wir wollen noch einmal Lukas 4,31-39 lesen. Wenn jemand Fieber gehabt hat, dann ist er danach noch längere Zeit ziemlich schwach. Bei der Schwiegermutter von Petrus ist das nicht so. Sie ist auf einmal wieder völlig gesund und kann ihre Arbeit wieder aufnehmen. Woher wissen wir das?
9. Wie zeigt sie ihre Dankbarkeit?
10. Aus dieser kurzen Geschichte merken wir, dass Petrus verheiratet war. Als Apostel ist Petrus später viel gereist. Blieb seine Frau dann immer allein zu Hause? (1. Korinther 9,5)
11. Einmal fordert Jesus seine Jünger auf, in ein Schiff zu steigen und Ihm an das andere Ufer vorauszufahren. Er selbst geht auf den Berg, um allein beten zu können. (Lies Matthäus 14,22-33.) Die Jünger sind mitten auf dem See und haben es ziemlich schwer. Es ist Nacht, es stürmt, und hohe Wellen schlagen an das Schiff. Es ist fast unmöglich voranzukommen. Warum?
12. Wer ist es, der dies alles weiss, an seine Jünger denkt und in den letzten bangen Stunden der Nacht zu ihnen kommt?
13. Heute ist der Herr Jesus nicht mehr auf einem Berg, sondern im Himmel. Wird Er auch an uns denken, wenn wir Schwierigkeiten haben? Wird Er für uns beten?
14. In Römer 8,34 lesen wir: «Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.» Gibt es einen, auf den Gott eher hören würde als auf seinen eigenen Sohn?
Weil Jesus selbst Mensch wurde und hier auf dieser Erde gelebt hat, weiss Er genau, was wir erdulden: Angst, Schmerzen, Kummer, Einsamkeit usw. Und weisst du, was schön ist? Wenn wir Ihn darum bitten, kommt Er uns zu Hilfe! Das steht in Hebräer 4,16b: «Damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe.» Manchmal dauert es länger als wir denken, aber dann ist Er plötzlich da, um uns zu helfen. Das sehen wir auch in Matthäus 14. Schlage dieses Kapitel bitte wieder auf.
15. Die Juden teilten die Nacht in drei Nachtwachen. Eine Wache dauerte 4 Stunden. So war es im Alten Testament:
- die 1. Wache von 18 Uhr bis 22 Uhr
- die 2. Wache von 22 Uhr bis 2 Uhr
- die 3. Wache von 2 Uhr bis 6 Uhr
Die Römer kannten vier Nachtwachen. Bei ihnen dauerte eine Wache 3 Stunden:
- die 1. Wache dauerte von 18 Uhr bis _____ Uhr
- die 2. von _____ Uhr bis _____ Uhr
- die 3. von _____ Uhr bis _____ Uhr
- die 4. von _____ Uhr bis _____ Uhr
16. Zuerst halten die Jünger Ihn für ein Gespenst, aber dann hören sie seine Stimme und erkennen Ihn. Petrus erholt sich als erster von seinem Schreck. Was sagt er?
17. Welches Wort seines Meisters genügt ihm, um aus dem Boot zu steigen?
18. Und dann sehen wir Petrus auf den Wellen gehen! Solange er auf den Meister blickt, geht es gut.
- Was geschieht, als Petrus das nicht mehr tut?
- Worauf blickt er?
- Was ruft er?
- Was tut der Herr?
- Was sagt Er?
19. Als Jesus und Petrus in das Boot gestiegen sind, legt sich der Wind. Als die Jünger das sehen, beugen sie sich vor ihrem Herrn und sagen: _____
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