2. Die Bibel und unser Herz

Wie du siehst, werden wir uns in dieser Lektion noch einmal mit der Bibel beschäftigen. Bevor wir jedoch mit den Fragen beginnen, noch einige interessante Dinge. Wusstest du schon, dass die Bibel (oder Teile davon) in fast 3000 Sprachen übersetzt worden ist?

Ein guter Leser braucht ungefähr 38 Stunden, um das Alte Testament durchzulesen und etwa 11 Stunden für das Neue Testament. Wenn wir jeden Tag 3 bis 4 Kapitel lesen, sind wir in einem Jahr durch die Bibel durch.

Der Dichter Jacob Cats schrieb über die Bibel:

Je mehr du in mir suchst, desto mehr wirst du in mir finden;
Je mehr du mich liest, desto mehr wirst du mich schätzen lernen.

1. In der vorangegangenen Lektion haben wir gesehen, dass das Wort Gottes mit einer Lampe verglichen wurde. Die Bibel ist eine Lampe, die wir in dieser Welt nötig haben, um unseren Weg zu finden. Weisst du, womit die Bibel noch verglichen wird?

  1. In Jakobus 1,23 mit einem _______________ damit wir wissen, wie wir sind.
  2. In Epheser 5,26 mit _______________ das uns reinigt.
  3. In 1. Petrus 2,2 mit _______________ damit wir trinken und wachsen.
  4. In 1. Petrus 1,23 mit _______________ wodurch wir von neuem geboren werden.

2. Das Wort Gottes wird also auch mit Samen verglichen; Samen, der in unsere Herzen gestreut wird. Wir haben dafür ein schönes Gleichnis in der Bibel. Du kennst es vielleicht schon: Das Gleichnis vom Sämann. Lies einmal Markus 4,1-20. Dort findest du zuerst das Gleichnis und anschliessend die Auslegung. Jetzt weisst du, was mit dem Samen gemeint ist. Aber wer ist der Sämann?

3. Wer sät auch? (Matthäus 13,39)

4. Was sät er? (Matthäus 13,25)
Du siehst, dass er ständig das Gegenteil von dem will, was Gott möchte.

5. Können wir jemanden, der jetzt in unserer Zeit den Menschen von Gott und vom Herrn Jesus erzählt, einen Sämann nennen?

6. Auf welche vier verschiedenen Böden fällt die Saat? (Markus 4,1-20)

  1. ______________________________
  2. ______________________________
  3. ______________________________
  4. ______________________________

7. Welche Saat bringt Frucht?

8. Die Saat, die auf den Weg fällt, kann auf dem harten Boden keine Wurzeln schlagen und wird von den Vögeln weggefressen. Was für eine Bedeutung hat das? (siehe Markus 4,15)

9. Aus der Saat, die auf den steinigen Boden fällt, wird auch nichts. Sie wächst im Anfang prächtig. Wenn jedoch die Sonne mit ihren sengenden Strahlen kommt, verdorrt die Pflanze, weil sie keine Wurzeln hat. Es gibt zwei Gründe, weswegen Menschen, die zuerst mit Begeisterung das Evangelium annehmen, später nichts mehr davon wissen wollen. Welche zwei Gründe sind das? Du findest sie in Vers 17.

  1. ______________________________
  2. ______________________________

Ein Beispiel zu diesem Punkt: Peter hat etwas aus der Bibel gehört. Er ist davon sehr beeindruckt und möchte in Zukunft dem Herrn Jesus gehorchen. Seine Freunde bemerken das und lachen ihn aus. Sie spotten: «He, habt ihr schon gehört? Peter ist fromm geworden, hahaha!» Peter kann diesen Spott nicht ertragen. Die Folge davon ist, dass er nichts mehr von der Bibel und dem Herrn Jesus wissen will.

10. Die Saat, die zwischen die Dornen fällt, erstickt. Wieder keine Frucht! Es gibt drei Ursachen, durch die das Wort in dem Herzen des Menschen keine Frucht bringt. Welche sind das? (Markus 4,19)

  1. ______________________________
  2. ______________________________
  3. ______________________________

Beispiele:

  1. Wer liebte sein Geld und Gut und konnte deshalb dem Herrn Jesus nicht nachfolgen? (Markus 10,17-27)
  2. Welche Entschuldigungen hatten die Menschen, als sie zum grossen Festessen eingeladen wurden? (Lukas 14,15-24)
    1. ______________________________
    2. ______________________________
    3. ______________________________

11. Glücklicherweise gibt es auch Beispiele, wo die Saat auf guten Boden fällt und Frucht bringt. Denk nur einmal an Zachäus! Was wollte er sogar tun? (Lukas 19,8)

12. Wovon hängt es ab, ob Frucht hervorkommt, von der Saat oder vom Boden, auf den die Saat fällt?

13. Wovon ist der Boden ein Symbol?

Ich hoffe, dass wir kein hartes Herz, kein oberflächliches Herz, kein geteiltes Herz, sondern ein empfängliches Herz haben. Das heisst: Ein Herz, in dem das Wort Gottes keimen und Frucht bringen kann.

Downloads

Hier können Sie die Lektion als PDF-For­mu­lar herunterladen, aus­fül­len und zur Korrektur ein­sen­den.

Hier können Sie die Lektion als PDF herunterladen und aus­dru­cken.

Nach oben scrollen