«Träume sind Schäume», sagen wir, und so ist es auch meistens. Doch Gott hat manchmal einen Traum gebraucht, um jemandem etwas deutlich zu machen. Es gibt in der Bibel mehrere Beispiele von Menschen, die träumten und deren Traum ganz klar eine Bedeutung hatte. Eines dieser Beispiele finden wir in Daniel 2. Lies die Verse 1 bis 23.
1. Was kann die Ursache von Träumen sein? (Prediger 5,2 und 6)
2. Wer sah im Traum eine Leiter, deren Spitze bis an den Himmel reichte?
3. Weisst du, wer im Alten Testament «der Mann der 6 Träume» genannt wird? Er hat sie nicht alle selbst geträumt, aber er ist mit allen eng verbunden. Sage kurz, welche 6 Träume das sind (1. Buch Mose, die Kapitel 37, 40 und 41):
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4. Von wem lesen wir in Matthäus 1 und 2 dreimal, dass ihm ein Engel des Herrn im Traum erscheint?
5. Beschreibe kurz, was der Inhalt der drei Botschaften ist, die der Engel ihm bringt:
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6. Und nun gehen wir zurück zu Daniel 2. Nebukadnezar hatte geträumt. Er fühlte, dass das kein alltäglicher Traum war. Er spürte, dass es etwas Besonderes war. Was lesen wir nämlich in Vers 1?
7. Wer wird gerufen, um den Traum des Königs zu deuten?
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8. Nebukadnezar soll ihnen den Traum erzählen, dann wollen sie die Deutung anzeigen. Aber das reicht dem König nicht. Was verlangt er?
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9. Was soll mit den Weisen passieren, falls sie der Forderung nicht nachkommen?
10. Nun zeigt sich, dass menschliche Weisheit nichts nützt, um den Traum eines anderen zu wissen und zu deuten. Im 11. Vers erklären dann auch die Weisen des Königs, dass kein Mensch die Forderung des Königs erfüllen kann. Wer allein kann das?
Sie kannten den wahren Gott noch nicht.
11. Auch die Gelehrten Ägyptens leisteten viel, sehr viel sogar. Aber was mussten sie an einem bestimmten Punkt, nämlich bei der 3. Plage, erkennen? (2. Mose 8,15)
Ihr Können hatte ein Ende gefunden!
12. Lies 1. Korinther 1,18-31. Was sagt uns der 25. Vers?
Merke: Wo die Menschen mit ihrer Weisheit am Ende sind, fängt Gott erst an!
13. Dann gibt der König den Befehl, alle Weisen Babels zu töten. Auch Daniel und seine Freunde stehen in Gefahr. Nun wendet sich Daniel an den Obersten der Leibwache des Königs (Verse 14 und 15) und an den König (Vers 16). Wagt Daniel nicht zu viel, wenn er dem König nach kurzer Zeit die Deutung des Traumes bekanntgeben will? Was meinst du?
14. Wie sucht Daniel die Lösung des Problems?
15. Auch wir können in Schwierigkeiten kommen und keinen Ausweg sehen. Was dürfen wir dann tun? (Jakobus 1,5)
16. Daniel erhält schnell Antwort auf das Gebet. Ist es ein feststehendes Gesetz, dass unsere Gebete sofort erhört werden?
Die Ursachen können auch an uns liegen. Studiere für dich selbst: Psalm 37,4; Psalm 66,18; Jakobus 1,6; Jakobus 4,3 und 1. Johannes 5,14.
17. Was tut Daniel zuerst, als Gott ihm den Traum und seine Deutung bekanntgibt?
Daraus können wir viel lernen!
18. In Vers 23b sagt Daniel: «… denn du hast uns die Sache des Königs kundgetan. Sollte das nicht mir heissen?
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