7. Der Posaunenhall

1. Die ersten drei jährlichen Feste

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hatten innerhalb von maximal 9 Tagen im ersten Monat stattgefunden. Das vierte Fest, das Fest ____________________ wurde etwas später gefeiert, nämlich __________ Tage nach dem dritten Fest. In den darauffolgenden Monaten gab es keine Feste.

2. Das fünfte Fest folgt nun in einem mehrmonatigen Abstand. Wann genau? (3. Mose 23,24)

Auch die beiden folgenden Feste finden noch in diesem Monat statt, sodass die letzten drei Feste ebenso wie die ersten drei Feste eng zusammenliegen.

Mit dem siebten Monat beginnt die zweite Jahreshälfte und damit der Herbst. Das bürgerliche Jahr in Israel begann in dieser Zeit.

Der grosse Zeitraum zwischen den ersten vier Festen und den letzten drei Festen spricht prophetisch von der Beiseitesetzung des Volkes Israel als Ganzes durch Gott in der jetzigen Zeit.

3. Wenn Gott das Volk als Ganzes beiseitegesetzt hat, ist es damit auch verstossen? (Psalm 77,8; Psalm 94,14; Römer 11,1a)

4. An welchem Beispiel zeigt Paulus, dass Gott sein Volk früher nicht verstossen hat? (Römer 11,2-4)

5. Welches Beispiel benutzt Paulus für seine Zeit? (Römer 11,1b)

6. Aber er ist nicht der einzige. Wer ist der Überrest nach Wahl der Gnade zur Zeit von Paulus und heute? (Römer 11,5)

Dieser Überrest wurde der Versammlung Gottes hinzugefügt; ja, die Versammlung bestand bis zur Einführung derer aus den Nationen (Apostelgeschichte 10) nur aus diesem Überrest.

7. Was ist nun mit der Masse des Volkes Israel geschehen? (Johannes 12,40; Römer 11,7-10)

8. Warum ist das Volk verhärtet worden? (Römer 11,20)

Es ist auch zu beachten, dass sich das Volk erst selbst verhärtete und danach von Gott verhärtet wurde (Hesekiel 3,7). Den gleichen Vorgang finden wir auch beim Pharao (vgl. 2. Mose 7,13.14.23; 2. Mose 8,11.15.28; 2. Mose 9,7.12.35; 2. Mose 10,1).

9. Dauert die Verhärtung heute noch an? (2. Korinther 3,14.15)

10. Wann wird dieser Zustand der Verhärtung enden? (Römer 11,25)

Wenn die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird, dann wird die Versammlung entrückt werden, und Gott wird seine Aufmerksamkeit wieder seinem Volk Israel zuwenden. Davon spricht das Fest des Gedächtnisses des Posaunenhalls.

11. An welchen Anlässen wurde in Israel in die Posaune (Trompete) gestossen? (4. Mose 10,10)

Eine interessante Schriftstelle in diesem Zusammenhang ist Psalm 81,4: «Stosst am Neumond in die Posaune, am Vollmond zum Tag unseres Festes!» Der hier erwähnte Neumond ist der erste Tag des siebten Monats, das Fest des Posaunenhalls, denn 14 Tage später, beim Vollmond, begann das letzte grosse Fest des jüdischen Jahres, das Laubhüttenfest.

Neumond ist, wenn der Mond zwischen Erde und Sonne steht und so die der Erde abgekehrte Seite des Mondes beschienen wird, der Mond also seine Schattenseite der Erde zuwendet und deshalb unsichtbar ist. Die jüdischen Monate dauerten immer genau einen Mondzyklus und begannen jeweils mit dem Neumond.

Der Mond reflektiert das Licht der Sonne. Die Sonne ist ein Bild des Herrn Jesus (Maleachi 3,20) in seiner Herrlichkeit im tausendjährigen Reich. Ist damit der Mond nicht ein Bild des Volkes Gottes? In allen Heilszeitaltern hätten die Glaubenden die Herrlichkeit Christi reflektieren sollen. Doch sie haben versagt. Auch das Zeugnis der Christen wird durch ihre Untreue immer schwächer und wird auf der Erde ganz verschwinden, wenn der Herr Jesus zur Entrückung kommt. Gott wird dann wieder zunehmendes Licht durch das Volk Israel bringen. Der Wechsel wird gerade durch die Neumondphase gekennzeichnet.

Mit dem Stossen in die Posaune beginnt die geistliche Wiederbelebung des Volkes Israel durch das Wort Gottes, wovon die Posaunen ein Bild sind. Die nationale Belebung geht der geistlichen voraus und hat schon stattgefunden. 1948 wurde der Staat Israel gegründet.

12. Wieso finden wir in Hesekiel 37,1-14 die zwei Phasen der Wiederherstellung Israels?

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