Schon die ersten Christen lebten in der beständigen Erwartung des Wiederkommens ihres Herrn. Heute ist die Wiederkunft Jesu Christi sehr nahe. Sie wird in zwei Etappen stattfinden:
- Der Herr wird wiederkommen, um die Seinen zu sich zu nehmen (sein Kommen zur Entrückung). Dieses Kommen unseres Herrn bildet die glückselige Hoffnung jedes gläubigen Christen (1. Thessalonicher 4,13-18).
- Der Herr wird wiederkommen mit all den Seinen, um auf der Erde Gericht auszuüben und das Tausendjährige Reich aufzurichten (Judasbrief Verse 14 und 15).
Lesen Sie dazu den Artikel «Die zwei Kommen des Herrn» unter den Beilagen.
1. Der Herr kommt wieder. Er hat es versprochen. Wie hat Er dieses herrliche Versprechen ausgedrückt? (Johannes-Evangelium 14, Vers 3)
2. Wer hat an diesem Ereignis teil? (1. Korintherbrief 15, Vers 23 am Ende)
3. Wir befinden uns in den «letzten Tagen.» Was sagen die Spötter bezüglich der verheissenen Ankunft Jesu Christi? (2. Petrusbrief 3, Verse 3 und 4)
4. Zögert der Herr die Erfüllung seiner Verheissung hinaus? (2. Petrusbrief 3, Vers 9)
- Ja oder Nein?
- Warum ist Er noch nicht gekommen? (Gleiche Schriftstelle)
5. Was benötigen wir in der Erwartung der Erfüllung seiner Verheissung?
- Hebräer 10, Vers 36
- Jakobus 5, Vers 7
6. Ist die Wiederkunft des Herrn noch in weiter Ferne oder ist sie nahe? (Hebräer 10, Vers 37 und Jakobus 5, Vers 8)
7. Die Vorboten der Wiederkunft Christi mehren sich vor unseren Blicken. (Viele Israeliten sind nach Palästina zurückgekehrt. Der sittliche Zustand der Welt nimmt Formen an, wie es in 2. Timotheus 3, Verse 1-6 beschrieben ist). Wir glauben also, dass die Wiederkunft unseres Herrn nahe bevorsteht.
- Was sollen wir tun, wenn wir Christus angehören? (Römer 13, Vers 14)
- Was müssen wir tun, wenn wir dem Herrn noch nicht angehören? (Markus 1, Vers 15)
8. Kann man im Voraus Tag und Stunde der Wiederkunft Christi wissen? (Matthäus 25, Vers 13; Markus 13, Vers 32; Apostelgeschichte 1, Vers 7)
9. Jesus Christus kommt zuerst, um die Seinen zu sich zu nehmen. Wird Er dazu Engel schicken oder kommt Er selbst? (1. Thessalonicher 4, Vers 16)
10. Was wird mit denen geschehen, die im Glauben an den Sohn Gottes gestorben sind? (1. Thessalonicher 4, Vers 16)
11. Was geschieht mit den dann auf der Erde lebenden Gläubigen? (1. Korinther 15, Vers 52)
12. Welche zwei Personengruppen werden entrückt? (1. Thessalonicher 4, Vers 17)
13. Müssen jene, die Christus angehören und zu diesem Zeitpunkt leben, durch den Tod gehen? (1. Korinther 15, Vers 51)
14. Durch wen wird ihr sterblicher Leib in Unsterblichkeit gekleidet? (Philipper 3, Verse 20 und 21)
15. Wem werden die Gläubigen gleich sein? (Gleiche Schriftstelle)
16. Wie lange dauert dieses wunderbare Ereignis? (1. Korinther 15, Vers 52)
17. Wird der neue Leib des Gläubigen noch irdische Merkmale tragen, wie z.B. Alterserscheinungen, Krankheit, Nachwirkungen der Sünde usw.? (1. Korinther 15, Vers 49 und 1. Johannesbrief 3, Vers 2)
18. Wird der Herr nach der Entrückung der Seinen schwere Gerichte auf der Erde ausüben? (2. Thessalonicher 1,7.8)
- Ja oder nein?
- Wer wird die Gerichte erleiden?
19. Anschliessend wird der Herr auf der Erde sein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit errichten. Wie viele Jahre wird diese Herrschaft dauern? (Offenbarung 20,4, am Ende des Verses)
20. Wie lange wird die Herrschaft der Auserwählten mit Christus im ewigen Zustand dauern? (Offenbarung 22,5)
Lieber Kursteilnehmer, mit der Entrückung der Gläubigen geht die Gnadenzeit zu Ende! Die Menschen, die das Evangelium, die gute Botschaft, gehört haben und nicht umkehrten, können sich dann nicht mehr bekehren. Wie schrecklich wäre das, wenn Sie einmal zu dieser Menschengruppe gehören müssten! Noch bietet Gott durch Jesus Christus dem Menschen seine Gnade an! Haben Sie von diesem einzigartigen Angebot schon Gebrauch gemacht? Noch nicht? Dann zögern Sie nicht!
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Beilage
Die zwei Kommen des Herrn
Das Kommen Jesu Christi als der glänzende Morgenstern zur Entrückung und seine Erscheinung mit ihnen in Macht und Herrlichkeit, um seine Herrschaft anzutreten und Gericht zu üben, sind zwei Ereignisse, die sowohl ihrem Charakter als auch der Zeit ihrer Erfüllung nach ganz verschieden und voneinander getrennt sind.