1. Über zwanzig Mal lesen wir in diesem Evangelium den Ausdruck «Licht» in Bezug auf unseren Herrn Jesus Christus. Doch bevor wir auf einige dieser Stellen im Johannesevangelium näher eingehen, wollen wir uns mit einer wichtigen Stelle im ersten Brief des gleichen Schreibers beschäftigen. Lesen Sie 1. Johannes 1,5.
- Von wem hatten Johannes und die anderen Apostel die Botschaft gehört?
- Was ist der Inhalt dieser Botschaft?
2. Wie war der Zustand der Erde vor dem «Sechstagewerk»? (1. Mose 1,2)
3. Was geschah am ersten Schöpfungstag? (1. Mose 1,3-5)
Als das Licht kam, machte Gott eine klare Scheidung zwischen Licht und Finsternis. Das ist ein wichtiger Grundsatz, der sich über die ganze Bibel hinzieht: Licht und Finsternis sind unvereinbar. Satan versucht immer, beide zu vermengen; aber Paulus sagt in 2. Korinther 6,14.15: «Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?» Und in Jesaja 5,20 lesen wir: «Wehe denen, die das Böse gut nennen, und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis …». Es ist wichtig, alles beim richtigen Namen zu nennen: «Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht.»
4. Woran kann man Menschen erkennen, die in der Finsternis wandeln? Geben Sie anhand der untenstehenden Bibelstellen einige Merkmale dieser Menschen an.
- Johannes 8,12: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - Johannes 12,35: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - 1. Johannes 1,6: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - 1. Johannes 2,11: _____
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5. Die Werke dieser Menschen werden in Epheser 5,11 «Werke der Finsternis» genannt. Nennen Sie mithilfe von Römer 13,12 einige davon:
6. Wer sind nach Epheser 6,12 die Beherrscher der Welt der Finsternis?
7. Unter welcher Herrschaft befanden wir uns, bevor wir errettet wurden? (Kolosser 1,13)
8. Was wird in Epheser 5,8 über unseren Zustand vor der Bekehrung gesagt?
Die Welt unter der Herrschaft Satans ist durch Finsternis, das heisst durch völlige Unkenntnis Gottes und die daraus folgende völlige Verdorbenheit gekennzeichnet. Der ungläubige Mensch ist Teil dieser Welt und als solcher ist er unter der Herrschaft Satans und seiner Dämonen in der Gewalt der Finsternis. Er lebt in der Finsternis, er tut die Werke der Finsternis (vgl. Epheser 4,18). In diese Welt ist nun der Herr Jesus als das wahre Licht gekommen.
9. Was war nach Johannes 1,4 das Licht der Menschen?
10. Um was für eine Art Leben handelt es sich dabei?
11. Welche Wirkungen hat das wahrhaftige Licht auf die Menschen?
- Johannes 1,9: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - 1. Korinther 4,5: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - Epheser 5,13: _____
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Das wunderbare Leben des Herrn Jesus auf der Erde zeigte den Menschen, was Er in Gottes Augen ist. Einzelne, zum Beispiel Zachäus, beugten sich diesem Urteil und taten Buße. Die meisten Menschen aber scheuten dieses Licht.
12. Wie reagierten viele Menschen auf dieses Licht? (Johannes 3,19)
13. Warum hassten sie das wahrhaftige Licht? (Johannes 3,20)
14. Welcher Stellungswechsel vollzieht sich bei dem, der sich bekehrt?
- Johannes 12,46: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - Apostelgeschichte 26,18: _____
_____ _____ _____ _____ _____ - 1. Petrus 2,9: _____
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15. Wie muss sich die neue Stellung, die wir als Kinder des Lichts vor Gott einnehmen dürfen, in der Praxis unseres Lebens auswirken? (Epheser 5,8.9)
16. Wir sind nicht nur im Licht, sondern das göttliche Licht ist in unser Inneres gedrungen. Wozu führt uns dieses Licht? (2. Korinther 4,6)
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Beilage
Licht
Das Zeugnis der Schöpfung ist eindringlich und daher unüberhörbar; alle Menschen, auch die Heiden, sind verantwortlich, es anzunehmen. «Das Unsichtbare von ihm (Gott), wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit …